Nur eine Frau



Text: BG 

In Deutschland können Bruderküken auf mehr Mitgefühl hoffen, als Susanna, Nadeshda, Jamila, Zeinab, Elena, Cariba und Roksana.


Mitte Juni sorgte ein Urteil für Schlagzeilen: Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig befand, dass das Verbot des Tötens von männlichen Küken, das 2013 in Nordrhein-Westfalen erlassen wurde, rechtswidrig war. Damit ist das Schreddern oder Vergasen der sogenannten Bruderküken weiterhin bundesweit zulässig – jedenfalls solange, bis Alternativen zur Verfügung stehen.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Selbstverständlich bin auch ich für das Verbot dieser barbarischen Praxis. Sogar bin ich für ein Verbot der Massentierhaltung generell.
Dennoch – oder gerade deswegen, denn auf ihr Schnitzel lassen die meisten Deutschen ja nix kommen – war ich doch sehr verwundert über die Wellen, die das Leipziger Urteil  auf der Timeline meines Facebook-Profils schlug. Rauf und runter wurde die Nachricht gepostet, wahlweise mit mitfühlenden Worten oder wütenden Kommentaren. Das Urteil hat offenbar einen Nerv getroffen: tief ins Mark des gemeinen männlichen inneren Ichs. Selbst jene, die ansonsten eher fürchten, die Grünen könnten ihnen ihr Kalbsschnitzel verbieten, ließen sich in Sachen demonstrierte Empathie nicht lumpen. „Ich bin auch ein Bruderküken“, zumindest für einen Tag einte dieser Slogan Schnitzelfresser aller Bundesländer.
Nun möchte ich an dieser Stelle das Thema Bruderküken, bzw. Tierschutz, nicht weiter beleuchten, sondern mir geht es um etwas anders. Etwa zeitgleich trug sich vor dem Landgericht in Wiesbaden Ungeheuerliches zu: Der wegen des Mordes an der 14jährigen Susanna F. angeklagte Ali B. verstand offenbar gar nicht, weshalb er wegen dieser Banalität vor den Kadi gezerrt wurde. „Ich habe doch nur ein Mädchen getötet“, sagte er Medienberichten zufolge wörtlich.
Wer nun glaubt, wenn schon das sinnlose und qualvolle Töten von Tieren eine Welle der Empörung hervorriefen, dann müsse nach einer solchen Aussage die Republik quasi Kopf stehen, irrt. Die Aussage blieb weitestgehend unkommentiert; nur jene, die sich immer zum Thema „Gewalt gegen Frauen“ äußern, waren außer sich. Vermutlich hat ein großer Teil der Bevölkerung diese Aussage nicht einmal zur Kenntnis genommen.
Fazit: Tiere können auf größere Empathie zählen als ermordete Frauen und Mädchen. Jedenfalls männliche Tiere, das scheint mir in dem Fall ausschlaggebend. Denn die Kühe, die die Kälber gebären, von denen das Fleisch für die Schnitzel kommt sowie die Kälber selbst, interessieren sie herzlich wenig. Vielleicht sollte ihnen mal jemand sagen, dass auch die männlichen Kälber entsorgt werden – weil sie logischerweise keine Milch geben, aber auch zu wenig Fleisch ansetzen, um als Schnitzel auf dem Teller zu landen.

Nur eine Frau!?
Auch der Mörder von Maria L. fragte: „Was soll das denn alles, es war doch nur eine Frau?“ Die Frage bezog sich allerdings nicht auf Maria L., sondern auf eine junge Frau auf Korfu, die er über eine Mauer in die Tiefe stürzte. Deshalb wurde er in Griechenland wegen versuchter vorsätzlicher Tötung verurteilt. Im Rahmen des Verfahrens fiel der erwähnte Satz.
Susanna F. und Maria L. sind zwei von Zig-Tausenden Frauen, die Jahr für Jahr umgebracht werden. 2017 kamen weltweit knapp eine halbe Million Menschen gewaltsam ums Leben, 87.000 davon waren Frauen und Mädchen, davon wiederum wurden etwa 50.000 von ihren (Ex)-Partnern oder der eigenen Familie getötet.
Ehrlich gesagt bezweifle ich diese Zahl, denn allein in Russland sterben Berichten laut UN-Angaben pro Jahr etwa 14.000 Frauen an den Folgen häuslicher Gewalt. In Deutschland knapp 150 pro Jahr in den vergangenen Jahren, aktuell wurden für das laufende Jahr mehr als 80 Frauenmorde registriert. Das sind allerdings nur jene, die bekannt wurden. In Relation dazu ist das Risiko vom (Ex)-Partner ermordet zu werden für russische Frauen mehr als 50 x höher. Oder anders formuliert: Jeden Tag versucht ein Mann seine (Ex)-Partnerin umzubringen, jeden zweiten bis dritten Tag überlebt eine nicht. Herrschten hier russische Verhältnisse, würden jeden Tag mehr als 20 Frauen von ihren (Ex)-Partnern umgebracht.
Umgebracht, schlicht und ergreifend, weil sie Frauen sind. Weil sie sich nicht regelkonform – männlichen Regeln konform – verhielten, weil sie den falschen Mann anlächelten, zu lange mit einem tanzten, zu spät nach Hause kamen oder vergewaltigt wurden.
87.000 Frauen weltweit wurden 2017 ermordet, weil sie Frauen waren, weil sie an den falschen Mann gerieten wie Susanna F., dem falschen Mann begegneten wie Maria L.
Nicht einberechnet sind Opfer von Kriegen und auch nicht jene, die hingerichtet wurden. Im Iran z. B. wurden in der Amtszeit von Hassan Rohani als 7. Präsident der Islamischen Republik Iran (seit dem 3.8.2013) 84 Frauen hingerichtet.
Um der ganzen Wahrheit die Ehre zu geben: Entsprechende Erhebungen in Bezug auf Jungen und Männer gibt es nicht. Ebenfalls der UN zufolge brachten etwa 3.000 Russinnen ihre Lebenspartner um. In 90% der Fälle jedoch, um Gewaltverhältnissen zu entkommen.
Bekannt ist, dass in etwa 90% der Morde weltweit die Täter männlich waren. Bekannt ist auch, dass in Deutschland etwa 20% der in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) „Partnerschaftsgewalt“ Frauen tatverdächtig waren. Bei allen erfassten Delikten insgesamt.
Bekannt ist auch, dass Frauen eine große Rolle in pädokriminellen Netzwerken spielen, wenngleich sie seltener sexuelle Handlungen an den Kindern vornehmen. Experten, wie z. B. der ehemalige Kriminalbeamte Manfred Paulus, gehen davon aus, dass der Anteil der Frauen in diesen Netzwerken etwa 50% beträgt und das Jungen und Mädchen gleichermaßen betroffen sind.
Zudem ist bekannt, dass etwa ein Drittel der in Deutschland registrierten Fälle von Ehrenmord die Opfer männlich sind. Ein Ehrenmord ist im Gegensatz zur viel bemühten „Beziehungstat“ ein systemischer Mord, hinter dem eine Familie, ein Clan als Auftraggeber steht. Nicht nur, aber vor allem bekannt aus islamischen Gesellschaften und Gemeinschaften. Ehrenmorde sind ein wichtiger Grundpfeiler der Scharia, deren Kernstück das Familienrecht ist. Via „Ehre“ wird Recht privatisiert, jeder Mann wird zum Richter – und im Zweifelsfall zum Henker – jeder Frau. So werden Frauen – und vom System abweichende Männer, wie z. B. Homosexuelle, oder jene, die sich weigern, Ehrenmorde auszuführen – gemaßregelt und gewaltsam in das System gepresst, indem die Drohkulisse Mord aufgebaut wird, und Männer in das System eingebunden, z. T. mit buchstäblich einer Leiche im Keller. Allerdings ist „Ehrenmord“ auch Merkmal anderer zutiefst patriarchal strukturierten Gesellschaften.
Im Gegensatz dazu sind Frauenmorde in Deutschland nicht gesellschaftlich akzeptiert, allerdings regen sie auch niemanden groß darüber auf.
Männer werden weitaus häufiger Opfer von Gewalttaten als Frauen, aber anhand der Kriminalstatistiken aus den letzten Jahren lässt sich für Deutschland sagen, dass ihre Chancen, einen Angriff auf ihr Leben zu überleben, höher sind als die von Frauen. Bei den Straftaten gegen das Leben ist die Rate der Frauen, die nicht überlebten, deutlich höher als die der Männer. Das ist damit zu erklären, dass Frauen ihren Angreifern körperlich unterlegen sind. Außerdem lernen Frauen nicht, sich zu wehren und im Zweifelsfall lieber ihn über die Klinge springen zu lassen, als selber draufzugehen.
Frauen werden angegriffen, weil sie Frauen sind, weil ein Mann/eine Familie/ein Clan Besitzansprüche an sie stellt. In Deutschland ist der gefährlichste Moment im Leben einer Frau die Trennung von ihrem Partner, der Moment, in dem er begreift, dass sie wirklich geht. Durch das 2010 geänderte Sorgerecht sind Frauen auf viele Jahre an Männer gekettet, auch dann, wenn diese ihnen nach dem Leben trachteten. Gewalt gegen die Mütter spielt bei Sorgerechtsprozessen keine Rolle, sondern ausschließlich das Kindswohl. Als ob es dem Kindswohl zuträglich wäre, wenn eine Mutter bei jeder Kindsübergabe um ihr Leben fürchten muss. Oder um das des Kindes, denn das Väter aus Rache für die Trennung ihre Kinder ermorden, ist leider keine Seltenheit mehr. Auch dazu gibt es keine Erhebungen, aber ich wage die These, dass ohne die Gesetzesänderung 2010 und daraus resultierende erbitterte Sorgerechtsstreits manche Frau und manches Kind noch am Leben wären. Es interessiert nur niemanden. Für solche Studien gibt es weder Gelder, noch werden dafür wissenschaftliche Ehrentitel verliehen. Es sind ja nur Frauen, die dabei drauf gehen, oder viele Jahre lang von massiver Gewalt bedroht sind.

Die Gewalt ist mit Macht in die Öffentlichkeit zurückgekehrt
Dass der gefährlichste Ort für eine Frau ihr eigenes Zuhause ist, ist ein Märchen, das nicht aus der Welt zu schaffen ist. Es macht ja auch vieles einfach und wir brauchen nicht über Tatmuster, nicht über Tatmotive, nicht über Täter und nicht über deren Sozialisation reden. Unser Feind ist der weiße (alte) Mann. Weil – noch so ´ne Binsenweisheit – die überwiegende Mehrheit der Täter deutsche Männer sind. Abgesehen davon, dass sich das vermutlich schon bald ändern wird: Was soll uns das sagen bei einem Bevölkerungsanteil von ca. 40%?
Wahr ist, bei den Straftaten gegen das Leben waren laut PKS für das Jahr 2018 mehr als 40% der Täter Nicht-Deutsche. Wahr ist, etwa ein Drittel der in der PKS „Partnerschaftsgewalt“ registrierten Straftaten wurden von nicht-deutschen Männern, sprich Flüchtlinge, gegen ihre Frauen verübt. Die Frauenhäuser sindvoll von Migrantinnen, einzelne bis zu 80%, in Sachsen sind zwei von drei Frauen im Frauenhaus Migrantinnen, durchschnittlich sind es 50%.
Jetzt kommt mir nicht mit, aber deutsche Frauen haben doch ganz andere Möglichkeiten. Nein, verdammt nochmal, haben sie nicht. Frauen stehen bei einer Trennung ökonomisch häufig vor dem Nichts, ein Merkmal langjähriger Gewaltbeziehungen ist es, dass die Frauen von ihren Partnern völlig isoliert werden, dass Freund- und Bekanntschaften über ihn laufen. Wenn sie nicht eine intakte eigene Familie im Hintergrund und trotz allem ein gutes Verhältnis zu der hat, dann hat sie keine andere Möglichkeit, als in ein Frauenhaus zu gehen. Und in dieser Familie muss es möglich sein, die Betroffene aufzunehmen. Eine Mutter mit 35 m² Dachgeschoss-Wohnung kann schlechterdings ihre Tochter mit drei Enkelkindern nicht bei sich beherbergen.
Es macht mich unsagbar wütend, dass geschundenen, gedemütigten, gequälten, häufig bettelarmen Frauen Privilegien angedichtet werden, weil sie weiß sind und einen deutschen Pass haben. Nur um das eigene Weltbild trotz aller Widersprüche bestätigen zu können. Es macht mich unsagbar wütend, dass es ausgerechnet die Frauen sind, die als Sozialarbeiterinnen jeden Tag damit zu tun haben, die diese Legende stricken, nur damit ihre Welt nicht aus den Fugen gerät.
Und um weiter das Märchen "Gewalt ist männlich" verbreiten zu können. Ja, Gewalt gegen Frauen ist männlich. Fast immer. Aber nicht alle Männer sind gewalttätig. In einem Land, einer Welt, in der alle Männer per se Gewalttäter sind, würde ich nicht leben wollen.
Also muss es Gründe dafür geben, warum die einen gewalttätig werden, andere nicht. Sozialisation ist einer der springenden Punkte in dieser Analyse.
Hinzu kommt, dass Gewalt gegen Frauen unterschiedliche Formen hat und jeder Erscheinungsform bestimmte Täterkreise zugeordnet werden können. So macht es z. B. wenig Sinn, vor einer Asylunterkunft Flugblätter gegen Sex-Tourismus nach Thailand zu verteilen.
Wenn wir dem entgegen wirken wollen, dann müssen wir über die Täter reden. Auch über ihre Herkunft!
Wahr ist, deutsche Frauen schützen sich eher vor Gewaltbeziehungen, indem sie sich trennen, als Frauen aus vormodernen Gesellschaften. Aber das ist kein Privileg, sondern ein Recht, das wir uns hart erkämpft haben. Ein hart erkämpftes Recht, das wir - und unsere Kinder! - mit bitterer Armut bezahlt haben.
Wir haben uns Sorgerechtsstreits entzogen, indem wir die Erzeuger unserer Kinder schlicht nicht geheiratet haben. Bis sie dahinter gekommen sind und wir 2010 mit der Sorgerechtsänderung die Quittung dafür bekommen haben. Eine Rechnung, die nun jüngere Frauen bezahlen müssen - nicht selten soagr mit dem Leben.
In mehr als 100 Jahren Frauenbewegung ist es uns nicht gelungen, Solidarität für Mütter einzuwerben und zur gelebten politischen Praxis werden zu lassen. Nicht einmal unter Frauen. Aus der Frauenbewegung ist der Feminismus geworden, der sich um jede Befindlichkeit, um jede gefühlte Ente mehr und intensiver kümmert als um Frauenrechte. Aus Frauen-Studiengängen, die wir zu meiner Studienzeit erkämpft haben, sind "Genderstudies" geworden, Lehrstühle nicht selten besetzt von Männern oder gefühlten Frauen. Gegenstand der Forschung nicht die subjektive und objektive Lage von Frauen in unserer Gesellschaft, sondern z. B. die empfindlichen Sellen der Buchstabensalat-Bewegung, die sich durch die Ausstellung von Vulva-Skulpturen getriggert fühlen, weil sie es als Angriff auf zartbesaitete queere Wesen begreifen. Begriffe wie "Geburtshöhle" werden erfunden und wissenschaftlich manifestiert und so wird etwas Existentielles wie Gebärmutter ersetzt, damit Männer Kinder bekommen können. Jedenfalls in der schönen bunten neuen Queer-Welt, die Stück für Stück die Wissenschaft erobert. Glaube wurde einst durch Fakten ersetzt, Fakten, z. B. biologische Tatsachen, werden heutzutage durch Gefühl ersetzt.
Alles wird zur "Free Choice": Geschlecht, Beruf, Lebensrealität. Komisch nur, dass dieses Gefühl immer nur in eine Richtung wirkt. Jedenfalls ist mir kein Fall bekannt, dass eine Frau die ihr zustehende Gehaltserhöhung von durchschnittlich 21% bekommen hätte, weil sie ihren Chef davon in Kenntniss setzte, dass sie sich fortan als Mann fühle.
Prostitution gilt, auch in feministischen Kreisen, als "ganz normaler Job". Komisch nur, dass ihn fast ausschließlich Frauen in prekären ökonomischen Verhältnissen oder Zwangslagen ausüben und nicht wohl situierte Akademiker umsatteln und sich ein Lovemobile zu- und ihren Arbeitsplatz z. B. an den Starnberger See verlegen. Oder in die Lüneburger Heide, der Lovemobile-Hochburg.
Gewalt wird umdeklariert zum "Erleben". Alles eine Frage von "free choice". Und wer sich nicht wohlfühlt, hat wohl irgendwann eine falsche Entscheidung getroffen ...
Als ob das alles nicht reichen würde, werden Frauen für ihre Gewalterfahrungen auch noch verhöhnt und verspottet. Oliver Knöbel eröffnete jüngst eine Porno-Karaoke-Bar auf der Reeperbahn. Dort können bekannte Pornos in Karaoke-Manier zur allgemeinen Belustigung auf einer Bühne "verstöhnt" werden.
Eine neue Attraktion in Hamburg, die wie der gesamte Reeperbahn genannte Menschenhandel zum Marketing-Konzept der Touristik-Abteilung gehört.

Die Mehrzahl der Sexualstraftaten finden in der Öffentlichkeit statt
Auch Sexualstraftaten werden primär in den häuslichen Bereich verortet. Auch das ist ein Märchen, das nicht aus der Welt zu schaffen ist. Laut der PKS für Hamburg für das Jahr 2017 fanden ein Viertel der angezeigten Vergewaltigungen im nahen Umfeld des Opfers statt: Partner oder Familienangehörige. 25% der Tatverdächtigen waren völlig Fremde, 50% zufällige oder flüchtige Begegnungen, z. B. im Sportstudio, der Betreuer bei der Bank, der Vater eines Schulfreunds des Sohnes, … Das ist für uns Frauen aber kein Nahbereich. Sondern das heißt, 75% der angezeigten Vergewaltigungen fanden außerhalb der eigenen vier Wände statt. Allerdings ist die Dunkelziffer ziemlich groß und gerade im Bereich Vergewaltigung ist davon auszugehen, dass die Hemmschwelle für eine Anzeige im nahen Umfeld, in einer Beziehung oder Ehe, innerhalb der Familie, wesentlich höher liegt, als bei einer solchen Tat im öffentlichen Raum. Und die Wahrscheinlichkeit, dass außenstehende auf ein solches Verbrechen aufmerksam werden, ist natürlich z. B. in einem Park wesentlich höher, als im heimischen Ehebett.
Gewalt gegen Frauen ist Silvester 2015/16mit aller Macht in die Öffentlichkeit zurück gekehrt. Und wer sich für Lokalnachrichten landauf, landab interessiert, kommt nicht umhin festzustellen, dass es immer häufiger zu Übergriffen auf alleinstehende Frauen kommt, die in ihren Wohnungen überfallen, vergewaltigt und z. T. auch ermordet werden. Nicht immer, aber überproportional häufig sind die ermittelten Tatverdächtigen junge Männer, die als Geflüchtete hierhergekommen sind.
Und noch etwas ist in letzter Zeit zu beobachten: Die meisten Straftaten gegen das Leben, bei denen Männer Opfer werden, passieren im Zusammenhang mit einem Streit; doch immer häufiger werden auch Männer von völlig Fremden zusammenhangslos und anlasslos angegriffen und in große Gefahr gebracht, siehe U-Bahn-Vorfälle, bei denen Gruppen Jugendlicher oder junger Männer spontan eine beliebige Person auf die Schienen drängen. Vorfälle, die sich häufen. Ebenso Übergriffe, bei denen die Opfer schwer verletzt oder gar getötet werden, z. B. durch Messerangriffe. Bei den bislang bekannt gewordenen U-Bahnvorfällen sind die gesuchten Tatverdächtigen ausnahmelos Migranten, bei den Messerstechereien scheinen sie überproportional häufig bei den Tatverdächtigen vertreten zu sein. Allerdings gibt es dafür keine belastbaren polizeilichen Angaben, das ist der Eindruck, der bei der Auswertung der polizeilichen Pressemitteilungen entsteht. Diese sind jedoch nicht vollständig, die Öffentlichkeit wird nur über ausgewählte Verbrechen informiert. Die Kriterien hierfür sind völlig unklar.

Sind also nur Geflüchtete  und Migranten das Problem?
Nein!
Erstens ist der Krieg gegen Frauen, dem wir ausgesetzt sind, weitaus vielschichtiger als „nur“ im Bereich sexualisierte und körperliche Gewalt. Frauen sind heute besser ausgebildet als jemals zu vor, trotzdem sind sie in den Chefetagen dünn gesät, trotzdem verdienen sie immer noch wesentlich weniger als Männer, trotzdem bliebt der Löwinnenanteil der Haus- und Carearbeit an ihnen hängen, trotzdem sind sie diejenigen, die im Beruf pausieren, wenn Kinder kommen, Single-Mütter sind die größte Gruppe der Menschen im ALG-II-Bezug, Sorgerechtsstreits gehören zu deren Alltag. Die meisten Frauen werden, sofern sich die gegenwärtigen Lebensbedingungen nicht grundlegend ändern, im Alter bettelarm sein. Immer mehr Frauen droht die Obdachlosigkeit, ebenso Familien, vor allem Single-Müttern und ihren Kindern. Wohnungslosigkeit kann in einem Sorgerechtsstreit bedeuten, dass sie die Kinder verliert. Häufig wird berichtet über die Schwierigkeiten, die Migrantinnen und Migranten haben, etwa eine Wohnung oder einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Das zu bemängeln ist richtig und wichtig – und es muss sich ändern. Ob jemand Meyer oder Özdemir heißt, darf keine Rolle spielen. Berichte indes, in denen die Schwierigkeiten von alleinstehenden Müttern, eine Wohnung oder einen Arbeitsplatz zu finden, thematisiert werden, müssen mit der Lupe gesucht werden. Dabei sind sie auf dem Arbeits- und dem Wohnungsmarkt genauso diskriminiert. Weiß sein, heißt noch lange nicht, privilegiert zu sein. Übrigens auch nicht zwangsläufig für Männer.
Sexualität wird zunehmend von Pornographie bestimmt. Schon Kinder, insbesondere männliche Kinder, konsumieren Pornos. Die Sexualpraktiken, die sie dort sehen, halten sie für normal und auch Mädchen glauben zunehmend, dass sie diese Gewaltpraktiken aushalten, ja dass sie ihnen gefallen müssten. Wie oben bereits erwähnt, wird diese Gewalt neuerdings zur allgemeinen Belustigung in einer Kaschemme auf der Reeeperbahn "verstöhnt".
Frauen bekommen sein nicht selten geballten Hass zu spüren und erhalten handfeste Drohungen, wenn sie z. B. wagen, in sozialen Netzwerken ihre Meinung kundzutun. Sie werden beschimpft, beleidigt, bepöbelt, ihnen wird gedroht, sie werden lächerlich gemacht, verniedlicht und pathologisiert. Mir hat z. B. mal ein Landtagsabgeordneter der Thüringischen LINKEN den Link zu einer psychiatrischen Klinik geschickt, mit dem Hinweis, dort könne ich mich eventuell von meinem Rassismus heilen lassen. Er hatte sich extra die Mühe gemacht, etwas seiner Ansicht nach Passendes in der Nähe meines Wohnorts zu finden. Das ist keine Ausnahme, das ist Alltag für Frauen, die sich öffentlich positionieren. Was dazu führt, dass Frauen soziale Netzwerke anders nutzen als Männer, dass sie sich Nischen schaffen, kochen, backen, stricken, Kindererziehung, Beauty und Lifestyle und sich aus politischen Debatten gepflegt heraushalten. Das ist fatal angesichts der Tatsache, dass Facebook weltweit das führende Meinungsmedium ist. Die Meinungsbildung findet weitestgehend ohne Frauen statt.
Frauen gelten Männern als Allround-Dienstleistungsunternehmen: Als Mutter (die eigene Mutter und Seelentrösterin), als Prostituierte, als Putzfrau, als Kindermädchen, als Dekoration, als Gebärmaschine und als Brutkasten. Frauen sollen klug, aber nicht anspruchsvoll sein – und vor allem ihn nicht merken lassen, dass sie womöglich intelligenter sind als er. Frauen sollen „mitarbeiten“ – aber ja nicht die Karriereleiter höher klettern als er. Und ja nicht mehr verdienen als er. Frauen sollen schön, aber nicht auffallend sein. Damit sich nicht andere Männer nach ihnen umdrehen. Frauen sollen jung, aber erfahren sein. Aber so unerfahren, dass er sie problemlos formen kann. Weshalb das ältere Modell nicht selten alle paar Jahre gegen ein Jüngeres ausgetauscht wird.
Die Grüne Jugend Schleswig-Holsteins wünscht sich, dass Polygynie legalisiert wird, die FDP will Leihmutterschaft legalisieren. Die „Ehe für Alle“ ist das nachhaltigste Entsolidarisierungsprojekt dieses Jahrtausends. Nicht, weil Homosexuelle heiraten können. Sollen sie. Sondern weil wir mindestens 3 Jahrzehnte Zeit hatten, über die Egalisierung aller Lebensformen, inklusive Ehe - und zwar für Alle, aber ohne staatliche Subventionierung, zu diskutieren und eine entsprechende Lösung dafür zu finden. Die rosa Träume der Regenbogen-Fraktion bezahlen Single-Mütter. Und zwar konkret und in Heller und Pfennig, indem sie steuerlich wesentlich schlechter gestellt sind als homosexuelle Paare mit und ohne Kinder. Mit der „Ehe für Alle“ wurde das konservative Familienmodell Ehe für die nächsten Jahrhunderte festgeschrieben. Alle anderen sind und bleiben „unvollständige“ Familien, Kinder werden weiterhin nach „ehelich“ und „unehelich“ geboren kategorisiert.
Es sind nicht die roten Herzchen, die Homosexuelle an den Traualtar treiben, jedenfalls nicht vorrangig, sondern Steuervorteile und das Recht auf Adoption. Woher aber kommen die zu adoptierenden Kinder? Richtig: Von verzweifelten Frauen, häufig sehr jung, die sich ein Leben mit ihrem Kind nicht leisten können.
Gleichzeitig erleben wir massive Angriffe auf das hart erkämpfte Recht auf Schwangerschaftsabbruch, das nicht einmal ein Recht ist, sondern uns – und die betreffenden Ärztinnen und Ärzte – zu Straftäterinnen abstempelt; es wird uns lediglich „großzügig“ die Strafe erlassen. Einer der Gründe, weshalb sich kaum noch Ärztinnen und Ärzte trauen, Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen. Ein weiterer, weil sie es in ihrer Ausbildung schlicht nicht lernen. Und noch ein weiterer – vermutlich der wesentliche – Grund dafür ist, dass regelrechte Einschüchterungskampagnen gegen die betroffenen Frauen und vor allem die Arztpraxen und Kliniken, in denen Abbrüche durchgeführt werden, initiiert werden. Erfahrungsgemäß ist der nächste Schritt die Einschränkung der Möglichkeit, sich scheiden zu lassen. Diese „Lebensschutz“-Konzepte gehen einher mit der Vorstellung der Ehe als einzig akzeptable Lebensform. Eine Vorstellung, der auch  in weiten Teilen der Aktivisten dem Kampf um die „Ehe für Alle“ zugrunde liegt. Sie wollen nicht Vielfalt der Lebensentwürfe unterstützen und gleichberechtigt in der Gesellschaft verankert wissen, sondern die konservative Lebensform „Ehe“ um eine Attitüde erweitern. Das hat allerdings mit Vielfalt nichts zu tun.

Sexualisierter Terror gegen Frauen
Ohne Zweifel treten sehr wohl auch deutsche Männer als Gewalttäter in Erscheinung, als Vergewaltiger, als Schläger und auch als Mörder. Zunächst werden den meisten wohl die vielen Skandale sexualisierter Gewalt innerhalb der Kirche oder das Stichwort „Lügde“ einfallen.
Doch der wohl größte Sexualstraftaten-Skandal findet in Bordellen in Deutschland statt. Laut Sebastian Fiedler vom Bundeskriminalamt (BKA) jeden Tag 800.000 Sexkontakte, d.h., jeden Tag 800.000 Vergewaltigungen, die nur deshalb nicht als Vergewaltigungen zählen, in keiner Kriminalstatistik auftauchen und für die niemand juristisch belangt wird, weil die Täter dafür zahlen. Sie kaufen sich das Recht zu vergewaltigen. Und eine Gesellschaft, in der die männliche Sexualität das Maß aller Dinge und deren Befriedigung über den Rechten von Frauen steht, macht das möglich. Ganz legal, vom Bundestag abgesegnet – und auch von Feministinnen als „free choice“ und „ganz normalen Job“ propagiert.
Es ist Terror!
Terror gegen die Hunderttausende Frauen, die das täglich aushalten müssen. Wie viele das wirklich sind, niemand weiß es. Die Schätzungen liegen zwischen 200- und 400.000 Frauen, primär aus Osteuropa. Aber wen interessieren schon Hunderttausendes Frauen aus Osteuropa und anderen Teilen der Welt, wenn der deutsche Michel sich sexuell erleichtern muss? Es sind ja nur Frauen.
Es ist auch Terror, über die polnische Grenze zu fahren, um dort Frauen und Mädchen – und sehr junge Männer – zu vergewaltigen. Die Täter, sowohl in bundesdeutschen Bordellen, als auch an der polnischen Grenze, sind vorwiegend deutsche Männer.
Ebenso jene, die nach Thailand fliegen, um dort Frauen, Mädchen und sehr junge Männer zu vergewaltigen. Auch das ist Terror. In ein Land einfallen, um Frauen, Kindern und sehr jungen Männern Gewalt anzutun, ist Terror. Und muss als solches behandelt und geahndet werden. Genauso wie es Terror ist, nach Deutschland zu kommen und sein frühmittelalterliches Frauenbild gewaltsam auszuleben.
Frauen sind keine Ware, Kinder auch nicht, keine Gebärmaschinen und keine Brutkästen!
Grundsätzlich ist festzustellen: Gewalt gegen Frauen ist ein großes Problem auch in unserer Gesellschaft. Auch dort gibt es viel zu viele gewalttätige Männer. Genau deshalb verträgt unsere Gesellschaft nicht noch mehr Männer. Vor allem nicht junge, kräftige, aggressive Männer aus zutiefst patriarchal strukturierten Gesellschaften.

Misogynie ist ein Angriff auf die verfassungsrechtlich garantierte Gleichberechtigung
Wenn in einer Moschee Korane zerfleddert werden, tritt der Staatsschutz auf den Plan. Wenn wieder einmal zu lesen ist von einer Vergewaltigung oder einem Frauenmord, dann wird gelangweilt weiter  gescrollt. Ist ja nur eine Frau. Und die Empathie ist schon für die Bruderküken aufgebraucht.
Wir müssen reden. Reden über den Terror, den deutsche Männer gegen Frauen ausüben, im In- und Ausland, und den Terror, den ausländische Männer gegen Frauen – deutsche Frauen und Migrantinnen – in Deutschland ausüben. Über Zusammenhänge zwischen mitgebrachter Sozialisation, kultureller und/oder religiöser Prägung, ein Weltbild, in dem wir „nur eine Frau“ sind, die nach Belieben vergewaltigt und ermordet werden können und den daraus resultierenden Taten. Gewalt gegen Frauen ist ein Anschlag auf die Grundfeste unserer Gesellschaft und Frauenhass muss genauso behandelt werden wie Rassismus und Antisemitismus.
Auch wenn es kaum zu glauben ist: Es gibt Gegenden in der Welt, in der es Frauen und Mädchen – und den Jungen und Männern, die sich den gesellschaftlichen Zwängen nicht beugen wollen – noch schlechter geht als Frauen in Deutschland. Dazu gehören ausnahmslos alle islamischen Staaten, aber auch andere zutiefst patriarchal strukturierten Gesellschaften und Communities. Wenn wir über die Bekämpfung von Fluchtursachen reden, dann müssen wir auch über den Einfluss des Christentums z. B. in Afrika reden. U. a. über das Verbot, Verhütungsmittel zu benutzen. Nur so kann die Bevölkerungszahl den ökonomischen Gegebenheiten angepasst werden, vor allem aber kann nur so das Leben von Frauen lebenswert gemacht werden. Weltweit sind Schwangerschaft und Geburt für Mädchen und Frauen bis 19 Jahren Todesursache Nr. 1.
Jede Frau auf der Welt muss das Recht haben - und in die Lage versetzt werden - selbst zu entscheiden, ob sie Kinder bekommen möchte, und falls ja, wie viele. Jede Frau auf der Welt muss das Recht und die Möglichkeit haben, eine ungewollte Schwangerschaft professionell und unter entsprechenden hygienischen Bedingungen abbrechen lassen zu können.
In weiten Teilen des Globus herrscht ein frühmittelalterliches Weltbild vor, häufig religiös determiniert, und diese Vorstellungen wandern hier zunehmend ein. Wir müssen dringend darüber reden, inwieweit sich diese frühmittelalterlichen, zutiefst patriarchalen Vorstellungen schon in unserer Gesellschaft verankert haben. Und wir sollten uns tunlichst davor hüten, dieses Weltbild hier famileinweise anzusiedeln. Auch Asyl muss an Bedingungen geknüpft werden. Gleichberechtigung der Geschlechter und Religion als Privatsache sollten dabei eine maßgebliche Rolle spielen. Es gibt mehr als 50 Länder dieser Welt, in der frühmittelalterliche Lebenskonzepte problemlos umgesetzt werden können. Deutschland gehört nicht dazu. Und wir sollten alles dafür tun, dass das auch in Zukunft so bleibt.
Jenen Menschen, die diesen Gesellschaften entfiehen, muss Schutz, Rechtssicherheit und eine Perspektive geboten werden. Frauen und Männern. Und zwar jeweils als eigenständige Persönlichkeiten, nicht via Familiennachzug als Anhang mit eingeschränkten Rechten und totaler ökonomischer Abhängigkeit.
Frauen brauchen ein eigenes Recht auf Asyl, geschlechtsspezifische Asylgründe müssen anerkannt werden, und sie brauchen ein eigenes Konto, auf das die Transferleistungen für sie und ihre Kinder eingezahlt werden. Ihnen muss ein Recht auf eigenen Wohnraum zugestanden werden - vor allem haben sie und ihre Kinder in Massenunterkünften nichts zu suchen. Ebenso wenig männliche Angehörige von ethnischen oder religiösen Minderheiten in ihren Herkunftsländern oder Atheisten, deren Leben in islamischen Gesellschaften bedroht ist.
Menschen, die mitsamt ihrem frühmittelalterlichen Weltbild und ihrer Lebensweise hierherkommen und diese in unserer Gesellschaft implantieren wollen, brauchen kein Asyl. Sie fliehen nicht vor einer menschenveranchtenden Ideologie, sondern vor den Zuständen, die diese produziert. In den islamischen Staaten gibt es genügend Platz und auch die finanziellen Mitteln, allen, die das Frühmittelalter wieder auferstehen lassen möchten, die Möglichkeit dazu zu geben. Und zwar in Frieden.

Wie sieht unsere Gesellschaft in einem Jahrzehnt aus?
Einer Studie zufolge ist etwa ein Viertel der Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren vollkommen empathielos. Gewalt als Mittel zur Lösung von Konflikten gilt ihnen normal und Mitleid mit ihren Opfern kennen sie nicht.
Oberflächlich betrachtet als jedes vierte Mädchen und jeder vierte Junge. Damit werden aber die realen Verhältnisse verschleiert und ein Gegensteuern quasi unmöglich gemacht. Grundsätzlich trifft das fast ausschließlich auf männliche Schulkinder und Jugendliche zu, zweitens gibt es auch da eine Auffälligkeit, dass es sich bei denen, die als völlig empathilos beschrieben werden, häufig um männliche Schulkinder und Jugendliche mit eigenem oder familiärem Migrationshintergrund handelt. Nicht nur, aber – das beklagen auch zunehmend Lehrerinnen und Lehrer öffentlich – in der großen Mehrheit.
Was heißt das für die Zukunft unserer Gesellschaft?
In Hamburg haben z. B. 50% der u-18jährigen eigenen oder familiären Migrationshintergrund. Selbstverständlich sind nicht alle von ihnen empathielos – im Gegenteil, ein nicht unbeträchtlicher Teil der Schülerinnen und Schülern mit eigenem oder familiärem Migrationshintergrund leidet vor allem darunter. Weil von ihnen Verhaltensweisen, die Beachtung von Normen und Regeln, erwartet wird, ihnen diese aufgenötigt werden, durchaus auch gewaltsam, die in ihrem Leben keine Rolle spielen, weil sie einer ethnischen oder religiösen Minderheit angehören, auf die mit rassistischer Verachtung herabgeschaut wird, oder sie als Abtrünnige betrachtet werden, weil sie den Glauben falsch oder gar nicht leben.
Wem sind all diese Probleme bewusst? Wer nimmt sich ihrer an?
Wenn wir diese Entwicklung jetzt nicht stoppen, dann werden heute geborene Mädchen – und auch viele Jungen – ihre Pubertät unter schlimmeren Bedingungen erleben, als unsere Mütter in den 1950ern. 
 

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