Deutschland vs. Antisemitismus



Text: Juliane Beer


Nach vollzogener Iranreise unseres Ministers Maas (ja, der, der wegen der Shoa in die Politik ging und deshalb gern international mit Gleichgesinnten Austausch pflegt*) kann man jetzt im Internet den nächsten deutschen Streich zum Thema Antisemitismus bestaunen.
Auf einer neuen Seite gibt es Tipps und Tricks für den Alltag, auch Argumentationshilfe und ein paar Verständnisanschubser. Unter der Rubrik MuslimInnen und Antisemitismus wird eingeräumt, dass es das tatsächlich geben könnte. In kleinen, radikalen Kreisen. Aber denen könne man beikommen. Mit den dargeboteten Textbausteinen. Das und viel Erhellendes mehr findet man unter https://www.stopantisemitismus.de/ .
Gut lesbar und farblich ansprechend aufgemacht unter Mitarbeit zum Beispiel des Zentralrats der Muslime. Ja genau der Zentralrat. Der, der 10.000 bis 20.000 von etwa 4 Millionen in Deutschland lebenden MuslimInnen vertritt und dessen Vorsitzender Mazyek die Scharia für vereinbar mit dem Grundgesetz hält. 


Wir ersparen uns heute einfach mal abgegrabbelte Vergleiche wie: das ist so, wie den Dackel die Bockwurst bewachen zu lassen. 

Läuft doch.






*Maas funktionalisiert den deutschen Vernichtungsfeldzug gegen Jüdinnen und Juden, um seine politische Karriere als zu jeder Zeit und unwiderruflich moralisch wasserdicht darzustellen. Derart vollkasko versichert zu `Verhandlungen´ in ein Land zu reisen, das die Vernichtung Israels auf der Agenda stehen hat, um dort für die deutsche Wirtschaft zu retten, was zu retten ist, ist an Perfidie nicht zu überbieten.

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