Protest gegen die Ausstellung „Munaqabba – Frau in Vollverschleierung, Deutschland“ im Kölner Atelierzentrum Ehrenfeld

Der Irrsinn nimmt und nimmt keine Ende.

Nach der Ausstellung "Contemporary Muslim Fashion" in Frankfurt halten es die NRW-Kulturministerin, das NRW Landesbüro "Freie Darstellende Künste" und das Kulturamt der Stadt Köln für geboten, die Foto-Ausstellung „Munaqabba – Frau in Vollverschleierung, Deutschland“ zu finanzieren und zu promoten.
Es werden die Meinungen von den Frauen präsentiert, die nicht möchten, dass ihre Stimme von Männern gehört wird und die die volle Verschleierung als Schutzraum empfinden.

Eine Reihe von Frauen fragten sich: "Welche förderwürdige Botschaft sendet diese Ausstellung aus? Auf welches politische Mandat bezieht sich Ihre Entscheidung zur Förderung der Ausstellung?
Wir wollen friedvoll zusammenleben und befürworten eine vielfältige Gesellschaft. Dank der Demokratie in diesem Land können Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern, mit verschiedenen Kulturen und Religionen friedlich miteinander oder nebeneinander leben, in einen kulturellen Dialog treten, ihren Glauben praktizieren und nach ihrer Lebensart leben.
Wir fragen uns jedoch, was mit dieser Förderung, die ja nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine ideelle Förderung ist, beabsichtigt ist. Es kann doch nicht Ihr Ziel sein, die Vollverschleierung zu normalisieren. Vollverschleierung ist keine Mode!"

Das fragte ich mich auch, deshalb habe ich den offenen Brief unterschrieben.

Übrigens, bevor Ihr jetzt wieder Rassismus schreit: Wir Birgits sind deutlich in der Minderheit in der Liste der Unterzeichnenden. Deutlich in der Minderheit!

https://www.ruhrbarone.de/offener-brief-an-nrw-kulturministerin-es-kann-doch-nicht-ihr-ziel-sein-die-vollverschleierung-zu-normalisieren/169465?fbclid=IwAR1M3uQZax8fyzPN9gRgk-GW39WOMXKamFLUcklpZveDZB5oosepeS9UuBI

Kommentare