Immer wieder fällt der Kreis der Düsseldorfer Muslime (KDDM) einschlägig auf

Der KDDM und ich sind ja nun schon sozusagen alte Bekannte. Obwohl ... Bekannte sprechen ja miteinander; ich mit dem KDDM nicht. Was sie scheinbar wurmt. So sehr, dass sie, bzw. der Vorsitzende, ein Anwaltsbüro bemühen, um mich zur Kommunikation zu zwingen.

Ich red aber nicht mit jedem, und schon gar nicht mit dem KDDM, sondern schreibe ÜBER den KDDM. Auch weiterhin, egal wie viele Anwaltskanzleien mir Drohbriefe schicken werden.

Auch die Islamismus-Expertin Sigrid Herrmann-Marschall beschäftigt sich seit längerem mit dem KDDM. In dem unten verlinkten Text befasst sie sich mal wieder Bezügen in die salafistische Szene eines Vereins, der Mitglied beim Dachverband KDDM ist.

Im Gegensatz zu ihr bin ich nicht der Ansicht, dass der Dachverband geplagt ist mit einzelnen, mal dem Geflecht der Muslimbruderschaft, mal dem salafistischen Spektrum zuzuordnenden Mitgliedvereinigungen oder Einzelpersonen.
Sondern ein Dachverband, der ganz offiziell und als Dachverband Spenden generiert für "Islamic Relief Deutschland", der mit Mesut Özil als Schirmherr und/oder Unterstützer für seine Events prahlt, das Kulturprogramm beim Fußballcub bestreiten lässt von einer Comedian, die ihrerseits eingebunden ist in ein von der Muslimbruderschaft infiltriertes Netzwerk, ein Dachverband, in dessen Reihen mindestens eine Mitgliedsgemeinde dem Geflecht der Muslimbruderschaft zugeordnet werden kann, muss sich gefallen lassen, selbst in genau dieses Geflecht eingeordnet zu werden.

Dass darüberhinaus Kontakte zu "Ansaar International" bestehen, einer Organisation, von der das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) NRW sagt, sie fülle die Lücke, die durch das Verbot der Koran-Verteilaktion "Lies" entstanden sei, zeigt, wie durchlässig die Grenzen sind zwischen legalistischen und dem salafistischen, also gewaltbejahenden, Gruppierungen des islamischen Fundamentalismus. Das Beispiel zeigt zudem, dass via Organisationen wie KDDM die Linie direkt von der Mitte der bürgerlichen Gesellschaft, CDU-Mitgliedschaft des Vorsitzenden, Kooperationspartner staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure, über das legalistische bis zum salafistischen Spektrum führt.

PS: Herr Höcker, sparen Sie sich die blauen Briefe, Mitglieder von "Ansaar International" waren daran beteiligt, den Gebetsraum am Düsseldorfer Flughafen herzurichten. Fotos, die sie bei der Arbeit zeigen, posteten sie seinerzeit auf Facebook. Nun sind diese mittlerweile gelöscht, aber, was soll ich sagen? Ich habe Screenshots davon! Es wäre mir ein Vergnügen, diese einem Gericht und der vielleicht ja anwesenden Presse zu überreichen, um genau diese Verbindung (wieder) zum öffentlichen Thema zu machen.

https://vunv1863.wordpress.com/2019/08/12/examens-center-fuer-islamisten-bei-kddm-mitglied/?fbclid=IwAR23Ac6kQeVOHYXBvjCjdGn2YpiroSvcVKCBxTdfe65OOXWQbYsmYBQwv7c

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