Vortrag zu den Gefahren des Selbstbestimmungsgesetzes für Frauen und Kinder

 



 

 https://www.youtube.com/watch?v=HfkMfB3ILjE





Die Künstlerin Monika Maria Nowak hatte mich eingeladen, am 1. Juni auf Ihrer Ausstellung

Die Verdrängung des Weiblichen

im Rahmen des Berliner Kunstfestivals Art Spring darüber zu referieren, was eine Frau ist (und wer nicht). Den Vortrag und die anschließende Diskussion kann man im Video - siehe oben - nachhören und -sehen.

Für die, die lieber lesen:

Was ist eine Frau oder andersrum: Wer ist keine Frau?
Zunächst: Frauenrechtlerinnen, die das soeben verabschiedete Selbstbestimmungsgesetz ( ich komme weiter unten dazu), das ab November in Kraft treten soll, kritisieren, sind keineswegs transfeindlich, wie immer wieder von Männern, die Röcke tragen und Schminke benutzen und ihren Unterstützerinnen kolportiert wird.

Transpersonen werden von Frauenrechtlerinnen nicht diskriminiert, warum auch? Transpersonen haben ihre eigenen Nöte und somit Kämpfe, die sollen und müssen sie ausfechten. Diese Gefechte stehen aber größtenteils diametral unseren frauenemanzipatorischen Kämpfen gegenüber.

Zum Beispiel angleichende Operation. An was angleichen? Wo Transpersonen dafür kämpfen, durch Operation ihren Körper ihrem Verhalten und ihren Vorlieben anzupassen, kämpfen Frauen nicht erst seit gestern dafür, sich eben nicht durch Operationen bestimmten Stereotypen anpassen zu müssen. Wir Frauen sind individuell, sei es im optischen Erscheinungsbild, sei es im Verhalten, sei es im Begehren. Wir wollen unsere Körper nicht anpassen müssen, um einem gesellschaftlich festgelegten Bild von Weiblichkeit zu entsprechen. Wir wollen uns nicht zu Männern umoperieren lassen, bevor wir einen Beruf, eine Sportart, eine Freizeitbeschäftigung, die als männlich gilt, ausüben. Wir sehen aus, verhalten uns und lieben wen wir wollen und bleiben dennoch Frauen, denn jedes Geschlecht hat ein wesentlich breiteres Repertoire in Sachen Aussehen und Verhalten als die Transbewegung uns weismachen will. Was diese Bewegung u.a. so rückschrittlich, ja antiquiert macht.

Nun kann man Rückständigkeit natürlich niemandem verbieten. Aber wir Frauenrechtlerinnen, die wir über Generationen für Fortschritt, nämlich für Emanzipation gekämpft haben, lassen uns ebenfalls nicht verbieten, klarzustellen: Eine Transperson ist keine Frau und eine Frau ist keine Transperson.

Doch es geht nicht nur um Männer in Kleid und Stöckelschuhen. Auch immer mehr Mädchen, oft im Vorpubertätsalter, geben an, sich im falschen Körper zu fühlen. Dass Mädchen mit ihrem Körper oder mit ihrem Leben insgesamt unzufrieden sind, hängt, wie vermutlich allgemein bekannt ist, mit Schönheitsidealen und dem Zwang zur Selbstoptimierung sowie verschärftem Druck der Gesellschaft zusammen und lässt sich durch medizinische Körperverletzung alias angleichende Operation nicht lösen. Angleichen an was? Ein Körper kann niemals falsch sein, falsch sein kann lediglich der Blick der Gesellschaft darauf, manipuliert durch soziale Medien, Werbung und eine Politik, die die Optimierung des Individuums zum Zweck der bequemeren Ausbeutung zur moralischen Pflicht erklärt. Diesen Mädchen gilt es zu vermitteln, dass sie so wie sie sind gute und einzigartige Mädchen sind. Auch wenn sie keine Kleider tragen, lieber auf Bäume klettern und später auf dem Bau arbeiten wollen.

Warum kann umgekehrt ein Mann kein Kleid tragen, wenn er sich darin wohlfühlt, ohne sich vorher als Frau zu definieren, sich gar einer Operation an den Geschlechtsteilen unterziehen zu müssen? Damit alles wieder seine Ordnung hat?

Das erinnert an die Gesetze in vielen arabischen Ländern, in denen männliche homosexuelle Handlungen unter Todesstrafe stehen, außer, die ertappten Männer lassen sich zur Frau umoperieren, damit wieder alles seine Ordnung hat. Wollen wir solche Zustände in einem freien demokratischen Land ebenfalls?


Doch jetzt wie angekündigt ein paar Eckpunkte des sogenannten Selbstbestimmungsgesetzes, das 2023 in Kraft treten sollte, jedoch wegen massivem Druck von Frauenrechtlerinnen bislang nicht in Kraft trat, jetzt also im Herbst 2024 in Kraft treten soll, was Frauenrechtlerinnen hoffentlich noch verhindern können.

Nach dem bisherigen, bis heute geltenden Transsexuellengesetz (TSG) setzt die Änderung des Geschlechtseintrags zwei Sachverständigengutachten plus eine gerichtliche Entscheidung voraus. Diese Vorgaben empfinden viele Menschen, die sich wegen ihrer Geschlechtsteile unwohl fühlen, als entwürdigend. Das Verfahren kann sich zudem über Jahre hinziehen.

Auch begutachtende Psychologinnen und Psychologen selbst äußern sich nicht selten kritisch in Bezug auf die sogenannte Begutachtungspflicht. Der deutsche Psychotherapeutentag hat sich dafür ausgesprochen, eine Änderung über eine Erklärung beim Standesamt zu regeln und den Geschlechtseintrag im Wesentlichen nur vom Empfinden der antragstellenden Person abhängig zu machen. 

Ein Mann könnte sich demnach durch den sogenannten Sprechakt zur Frau erklären; ob mit oder ohne anvisierte Penisamputation spielt nach dem neuen Gesetz keine Rolle. Das neu angenommene Geschlecht muss lediglich beim Standesamt eingetragen werden, was laut Selbstbestimmungsgesetz ab Herbst 2024 für jeden Menschen über 14 (mit Zustimmung der Erz. Berechtigten, lehnen diese es ab, entscheidet das Familiengericht) einmal jährlich möglich sein soll. Ein Mann ist danach gesetzlich eine Frau, darf also Frauenumkleidekabinen und Frauentoiletten okkupieren. Frauen, die sich dadurch gestört fühlen und den Mann auffordern, ihre öffentlichen Räume zu verlassen, machen sich strafbar und können mit einer Geldstrafe belangt werden, denn das Benennen von biologischen Tatsachen soll ab Herbst 2024 unter Strafe stehen. Auch darf besagter Mann in Zukunft bei Sportwettkämpfen gegen andere Frauen antreten, darf einen Quotenplatz in Politik oder Wirtschaft in Anspruch nehmen. Das ist aber noch nicht alles.

Wie Monne Kühn zu den Folgen, sobald sich jeder biologische Mann ohne jede Hürde zur „Frau“ erklären kann, sagt: Zitat Kühn: Die Folgen sind schon jetzt zu besichtigen: Im Ausland, wo sich Sexualstraftäter bereits vielfach zur „Frau“ erklärt haben, im Frauensport, wo Männer gegen Frauen antreten sowie in Frauenhäusern. Zitat Ende, sind mit diesem Gesetz dann wohl auch neue Gesetze rund um den Bereich Justiz fällig.

In Berlin geht man seit einigen Jahren bereits einen eigenen Weg, auch ohne Gesetz. Männer, die sich als Frau fühlen, können im Frauengefängnis ihre Strafen absitzen. U. a Der Tagesspiegel berichtete darüber, link siehe unten.

Wo lauern weitere Gefahren des Selbstbestimmungsgesetzes?

Aus Großbritannien liest man seit einigen Jahren über Skandale um Transgender-Kliniken und Einrichtungen für Kinder und Jugendliche: Schließungen, Massenklagen, polizeiliche Ermittlungen. Zwar wurde in Großbritannien die „Gender-Self-Identification“ zum Gesetz zu machen, 2020 abgelehnt, was ebenfalls Frauenrechtlerinnen zu verdanken war, dennoch blühte eine Zeit lang das Geschäft mit angleichenden Operationen.

Zur Info: Seit 2004 dürfen in Großbritannien Transmenschen ihren Personenstand ändern. Sie müssen dazu medizinisch bestätigt unter „Gender-Dysphorie“ leiden, zwei Jahre im anderen Geschlecht gelebt haben und beabsichtigen, das auch bis zu ihrem Lebensende zu tun. Dieses Gesetz sollte ebenfalls in ein sogenanntes Selbstbestimmungsgesetz geändert werden, was, wie bereits, erwähnt 2020 abgelehnt wurde.

Man ist dort seither zum Glück auf dem Weg zurück zu Kinderschutz und Verantwortung.

Und ganz aktuell: Ärzte in England dürfen Kindern, die sich im falschen Körper fühlen, ab sofort keine Pubertätsblocker mehr verschreiben, wie im März 2024 aus einer Ankündigung des öffentlichen Gesundheitssystems des Landes, des National Health Service hervorgeht.

Pubertätsblocker „sind nicht für Kinder und Jugendliche bei Geschlechtsinkongruenz verfügbar, da es nicht genügend Anhaltspunkte für die Sicherheit gibt“, heißt es nun auf der Webseite des NHS.

Und Deutschland? Hier ist man noch nicht so weit. Unterstützend bei dieser Körperverletzung am Kind wirkte bis vor einiger Zeit noch das deutsche Bundesfamilienministerium, vorne weg das ideologisch geleitete Duo bestehend aus Bundesministerin für Familie, Senioren und Jugend Lisa Paus (Die Grünen) und ihrem Parlamentarischen Staatssekretär Sven Lehmann, zugleich Queer-Beauftragter der Bundesregierung, was immer er als solcher für Aufgaben zu erledigen hat. Unter dem Logo Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fand man das Regenbogenportal.de. Dort erfuhr die verblüffte Leserin und auch Leser sowie junge Leute ab zehn Jahren, an die sich das Angebot richtete, unter der Überschrift „Jung und trans-geschlechtlich“ folgendes:

„Manche Kinder oder Jugendliche merken: Ich bin gar kein Mädchen. Oder: Ich bin gar kein Junge. Auch wenn die anderen mich so sehen. Wir haben Tipps für euch. Bin ich trans-geschlechtlich? Woher weiß ich das? Nimm dir Zeit. Probiere es aus. Fühlst du dich als Mädchen wohler? Oder fühlst du dich als Junge wohler? Wichtig ist: Es soll dir jetzt gut gehen. Wie du in 10 Jahren leben wirst, ist egal. Als Mann? Als Frau? Das musst du im Moment noch nicht entscheiden.

Pubertäts-Blocker nehmen: Bist du noch sehr jung? Und bist du noch nicht in der Pubertät? So kannst du deinen Arzt / deine Ärztin fragen, ob dir Pubertätsblocker vielleicht helfen könnten."

Das «Regenbogenportal» mit seiner Werbung für Medikamente, die bekanntermaßen bleibende Schäden nach sich ziehen können, ist inzwischen offline. Die Website werde derzeit inhaltlich angepasst, so das Ministerium. Evtl. ist den Damen und Herren u.a. aufgegangen, dass man nach der Einnahme von Pubertätsblockern und Operationen an den Geschlechtsteilen in 10 Jahren eben nicht mehr leben kann, wie man möchte.

Übrigens hat man sich auf dem Deutschen Ärztetag u.a. deshalb gerade vor wenigen Tagen gegen das Selbstbestimmungsgesetz ausgesprochen.

Jetzt fragen sich wahrscheinlich einige von Ihnen und euch: Warum das ganze?

Sicher nicht, weil Regierungen plötzlich ihr Herz für Transmenschen entdeckt haben. Natürlich spielt hier auch ein wirtschaftlicher Aspekt eine Rolle - Transkliniken, wo wie am Fließband Körperverletzungen an Kindern vorgenommen werden, Pubertätsblocker und ähnliche Medikamente - die Pharmaindustrie kann mal wieder so richtig absahnen.

Meiner Meinung nach geht es hauptsächlich aber um etwas anderes, und zwar darum, Menschen Schritt für Schritt ihrer Körper zu entfremden. Es ist die Vorbereitung auf den Funktionsmenschen. Chips, die inzwischen nicht nur in die Gehirne von Kranken, beispielsweise Parkinsonkranken, implantieren werden, sondern den Leuten schmackhaft gemacht werden, weil sie dann ihren Hausschlüssel nicht mehr vergessen können, erlauben ganz nebenbei auch eine lückenlose Überwachung. Virtuelle Freizeitgestaltung kann im großen Stil angeboten werden: Statt tatsächlich Berge zu besteigen, zu surfen, zu segeln, um die Welt zu reisen, alles nicht ganz so einfach zu kontrollierende Aktionen, macht ein Chip im Hirn es möglich, in eine virtuelle Scheinwelt abzutauschen und zwar von zuhause aus, im Wohnzimmersessel hockend.

Mehr noch: Dass der Körper etwas individuelles, unantastbares ist, auf das Industrie, Werbung und Regierung keinen Zugriff haben, soll Menschen aberzogen werden. Haben Kinder vor Einsetzen der Pubertät bereits Pubertätsblocker geschluckt, um mithilfe von weiteren Medikamenten und der Operationsindustrie ihr Geschlecht zu gestalten, werden sie kaum mehr mit dem Argument, ein Gehirnchip sei etwas Unnatürliches, aufbegehren.

Menschen sollen also durch genderfreundliche Politik schlichtweg auf ein kontrollierbares Leben, idealerweise im virtuellen Raum, vorbereitet werden. Sie verlernen, in einem Leib zu leben, der sie beeinflusst und ihnen Identität gibt. Sie werden zu körperloser Verfügungsmasse.

Und auch die immer mal wieder beschworene Überbevölkerung wird kein Problem mehr darstellen. Bislang hat man sie mithilfe von Kriegen zu lösen versucht bzw. in afrikanischen Ländern jahrelang mit angeblichen Impfungen, die Frauen jedoch in Wirklichkeit unfruchtbar machten. Wer dazu Informationen sucht - ausnahmsweise ist es mal die Kirche, die hier gute Arbeit geleistet, diese Verbrechen aufgedeckt und darüber berichtet hat.

Aber wer weiß, wie lange man noch auf Kriege zählen kann. Und Frauen in afrikanischen Ländern passen inzwischen auf sich und ihre Kinder auf - siehe gefloppte Corona-"Impf"-Aktion in Afrika.

Der designte Mensch wird also nicht nur zur körperlichen Verfügungsmasse, sondern zudem zur unfruchtbaren Verfügungsmasse. Kinder wird man in naher Zukunft sicher serienweise im Reagenzglas herstellen können und zwar gezielt.

Wollen wir diese Geselllschaft für unsere Nachkommen?






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https://www.tagesspiegel.de/berlin/drei-transgeschlechtliche-personen-von-manner-ins-frauengefangnis-verlegt-8604604.html


https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/schlampige-medizin-die-groesste-britische-genderklinik-tavistock-muss-schliessen-18208918.html

https://www.nzz.ch/wissenschaft/pubertaetsblocker-pionierlaender-rudern-zurueck-die-deutschsprachigen-laender-schraenken-die-nutzung-nicht-ein-ld.1823216


https://daa-berufliche-schulen.de/news/newsdetail/news/22/3/2023/olivia-macht-schule-wir-impfen-kinder-gegen-hass


https://www.caritas-hamburg.de/hilfe-und-beratung/kinder-jugend-und-familie/erziehungsberatung/beratung-regenbogenfamilien


https://shop.100mensch.de/Das-schoenste-Kleid-der-Welt-Kinderbuch


https://www.welt-sichten.org/artikel/25783/impfung-oder-geburtenkontrolle


https://www.deutschlandfunk.de/menschenexperimente-robert-koch-und-die-verbrechen-von-100.html


https://www.welt.de/kultur/plus250769138/Neuralink-Der-Chip-im-Gehirn-fuer-alle-wird-kommen.html




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