Text Juliane Beer
In diesem Teil der Reihe " Hohles C - Corona und die deutsche Linke" geht es um die Frage, warum so viele Linke ab 2020 plötzlich ihren Kampf gegen den Kapitalismus aufgegeben haben. Vor Schreck? Weil das Wetter nicht so gut war? Möglich ist alles.
Herkunft
Ob das SARS-CoV-2 - Virus von der Fledermaus oder aus dem Labor stammt oder ob es einen ganz anderen Ursprung hat bleibt bis heute, Mai 2023, ein Geheimnis.
Im Frühsommer 2022 liefen in Deutschland endlich, wenn auch zögerlich, erste Bestrebungen an, sogar in der regierungsnahen Presse über zwei Möglichkeiten - Fledermaus-Theorie und Gain of Function-Unfal - zu berichten. Vielleicht deshalb, weil es nicht mehr möglich war, das Thema zu ignorieren, nachdem Prof. Dr. Wiesendanger vom Hambuger Institut für Nanostruktur- und Festkörperphysik glaubwürdige Indizien für die Laborthese vorgelegt hatte. Falls sich seine Theorie bewahrheitet und das Virus aus dem Labor stammt, wirft das die Frage auf, ob unsere Dienste und Regierenden eingeweiht waren. Laut Prof. Wisendanger waren zumindest die Geheimdienste von Israel und USA eingeweiht. Somit kann man davon ausgehen, dass zudem die Dienste von England, Kanada, Australien und Neuseeland informiert waren. Zu dieser Clique gehört Deutschland nicht. Oder um es bildlich darzustellen: Auf dem Schulhof darf Deutschland mit den eben Genannten nicht abhängen. Wenn man in Deutschland kleine Aufgaben für die Clique erledigt, fallen evtl. ein paar Bröckchen Tratsch vom Tisch herunter. Vielleicht also wurde die deutsche Regierung irgendwann und beiläufig zur Sache informiert.
Dass überhaupt und nicht erst seit 2019 Gain of Function - Versuche in Laboren, u.a. in chinesischen und ukrainischen, durchgeführt werden, ist allerdings längst bekannt. Auch, dass zahllose Staaten sich an diesen Versuchen beteiligen und sie mitfinanzieren. Würde also zweifelsfrei bewiesen werden, dass das Virus aus einem Labor stammt kämen evtl. Schadensersatzklagen in nie gekannter Höhe auf die beteiligten Staaten zu.
Es stellt sich die Frage, ob in diesem Fall nicht nur Linke, sondern auch all jene Menschen, die durch Corona, die experimentellen Präparate oder die Maßnahmen Angehörige, ihr Hab und Gut/ihren Betrieb und ihre Gesundheit verloren haben, weiterhin mehr oder weniger still bleiben würden. Obwohl das meiste von dem, was viele der sogenannten Schwurbler, Aluhüte und Rääächten bereits 2020 überzeugend dargelegt haben inzwischen selbst vom Robert Koch Institut abgesegnte Realität ist, scheint es für viele Menschen immer noch ein Wagnis darzustellen es öffentlich auszusprechen. Selbst viele von denen, die durch die experimentellen Präparate geschädigt wurden und mittlerweile im öffentlich-rechtlichen Rundfunk darüber berichten dürfen, stellen ihren Ausführungen voran, dass die "Impfung" gegen Corona grundsätzlich eine gute Sache wäre. Abgesehen davon, dass dies einer gewissen Tragik nicht entbehrt fragt man sich, ob die Betroffenen tatsächlich meinen, was sie reden oder ob sie ohne diese Einleitung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht reden dürften.
Wie auch immer es sich verhält - man kann zumindest sagen, dass die Corona-Indoktrination ab 2020, ausgeklügelt von Psychologen, ausgeführt von politisch links bis politisch rechts, den Medien, den sozialen Netzwerken, den Nachbarn, der Familie und dem Freundeskreis so erfolgreich war, wie von den Konstrukteuren erhofft. Die Bevölkerung war aufgefordert, gegen das Böse zu kämpfen, wer Fragen stellte wurde eben diesem Bösen beigestellt und zum Abschuß freigegeben. Der Großteil der Bevölkerung inklusive Linke waren mit Eifer dabei, nämlich auf der Seite der für gut Erklärten.
Aktuell herrscht unter vielen Guten Schweigen. Was früher Schlagzeilen waren muss man heute gezielt suchen. Beispielsweise, dass gegen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und ihre Pfizer-Deals seit Frühjahr 2023 Ermittlungen laufen.
Linke Theorien
Von den meisten linken Strömungen und zudem von der Partei Die LINKE hört man bis heute keine eigene Theorie zum Geschehen ab 2020. Für sie herrschte eine Pandemie, verursacht durch ein für die gesamte Bevölkerung gefährliches Fledermaus-Virus. Die Maßnahmen waren in ihren Augen alles in allem gerechtfertigt. Dabei war und ist Corona ein Riesengeschäft, allerdings nicht für den Großteil der Weltbevölkerung. Die gesamte Linke hätte sich in diesem Skandal öffentlichkeitswirksam aalen können. Stattdessen schwieg man sich ströumungsübergreifend nicht nur aus, was z.B. die Gewinne der Firma Biontech angeht, Teile der Linken, die sogenannte Antifa, unterstützten den Pharma-Betrieb u.a. mit ihrem PR-Slogan: Wir impfen euch alle!
Während der Corona-Jahre konnten u.a. die zehn reichsten Milliardäre ihr Gesamtvermögen verdoppeln, meldete Oxfarm im Mai 2022. Gleichzeitig leben seither über 160 Millionen Menschen zusätzlich in Armut.
Afrika
Hinzu kommt, dass wir vor einer Welthungerkatastrophe riesigen Ausmaßes stehen. In Afrika verhungern Kinder nicht erst seit 2020 aufgrund der anhaltenden Dürre. Familien ziehen in sogenannten Binnenflüchtlingstrecks auf der Suche nach Nahrung über den Kontinent. Nach den Coronalockdowns im reichen Teil der Welt verschärfte sich die Armut in Afrika noch einmal. Und was tun die reichen Länder? Nehmen sich ein Beispiel an der Antifa und beratschlagen über Kinder-Impfungen in diese Staaten. Wozu, fragt man sich zynisch, wenn diese Kinder vorher verhungert sind? Ach ja, der Impfstoff ist nicht geschenkt, und wenn ein Land nicht mehr zahlen kann, haben die westlichen Industriestaaten es unter ihrer Kontrolle.
Im Mai 2022 bedauert die Süddeutsche Zeitung übrigens, dass „Afrika sich nicht impfen lassen wolle“. Im vergangenen Monat sei beim südafrikanischen Pharmakonzern Aspen Pharmacare, der laut Lizenzvereinbarung mit Johnson & Johnson deren Corona-Impfstoff für Afrika abfüllen und unter dem Namen Aspenovax vertreiben soll, keine Bestellung mehr eingegangen. Warum die Süddeutsche Zeitung bedauert, dass Afrikaner einen "Impfstoff“, der in Europa wegen nahezu völliger Unwirksamkeit klammheimlich verschwindet, ablehnen, wird im Artikel nicht erklärt. Auch nicht, dass zu just diesem Zeitpunkt in den USA das Präparat von Johnson&Johnson offiziell nicht mehr gespritzt wird, bzw. nur noch auf ausdrücklichen Wunsch gespritzt wird. Die Thrombosegefahr sei zu hoch.
Auch beim Schweizer Tagesanzeiger findet man es „gefährlich“, dass Menschen, die nicht oder wenig gefährdet sind, sich das experimentelle Präparat nicht spritzen lassen wollen. Im Juni würden in Südafrika Millionen Dosen von BioNTech ablaufen, in weiteren afrikanischen Ländern seien die Lager voll. Warum es "gefährlich" ist, dass Menschen, die jahrzehntelang für Impfexperimente missbraucht wurden, was in der linken Szene von jeher scharf kritisiert wurde, jetzt auf sich aufpassen, wird auch beim Schweizer Tagesanzeiger nicht erklärt.
Will man zynisch sein könnte man feststellen, dass Süddeutsche und Tagesanzeiger sich keine Sorgen machen müssen über Probanden-Mangel für zukünftige Medikamententests. Inzwischen ist die Bevölkerung in Europa und den USA ohne viele Fragen bereit, einzuspringen.
Zu "geimpfen" und "ungeimpften" Staaten noch Zahlen nach Einführung der "Impfung": Beispielsweise der Vergleich Australien und Niger, beide mit ca. 25 Millionen Einwohnern:
Niger Impfquote 6%, Corona-Tote 309
Australien Impfquote 83%, Corona-Tote 7006.
Selbst wenn die Zahlen der Toten in Niger vom dortigen Ministerium nicht korrekt angegeben worden sind - Pfizer und Biontech haben den Menschen überall auf der Welt eine lebensrettende "Impfung" versprochen. Die Politik hat es nachgeplappert, die Ärzteschaft ist zur Tat geschritten. In Anbetracht dieser Kooperation sind 7006 Tote bei 25 Millionen Menschen beachtlich. Das heißt allerdings nicht, dass Pfizer/Biontech die Milliarden zurückzahlen muss, wie normalerweise bei Vertragsbruch üblich.
Deutschland
In Deutschland melden die sogenannten Tafeln, eine Einrichtung der Schande in einem der reichsten Länder der Welt, akute Lebensmittelknappheit, da die Spendenbereitschaft massiv zurückgehe. Dass man in einigen Städten bereits vor diesem Hilferuf Menschen, die sich nicht am Medikamenten-Versuch beteiligen wollten, von der Lebensmittelvergabe ausschloss, ohne dass Linken das einen Aufschrei wert war, ist nur ein weiteres Indiz für das völlige Scheitern linker Bewegungen ab 2020.
Im Spätsommer 2022, als die Aufklärung des Versagens u.a. der Linken selbst in einigen regierungsnahen Medien zögernd anlief, wuren allerdings nicht nur Politiker regierender Parteien sondern auch Linke plötzlich erstaunlich wach und schienen darauf bedacht zu sein, ihre Haut zu retten. Es poppten Artikel hoch, z.B. von einem gewissen Herrn Butterwegge, der beklagte, dass diese und jene Maßnahme nicht hilfreich gewesen sei und zudem für noch größere soziale Verwerfungen gesorgt habe.
Ach, wirklich? Als u.a. genau dies über ein Jahr zuvor eine Gruppe von Schauspielern in ihrer Aktion „Alles auf den Tisch“ thematisierte, damit nicht weniger riskierte, als den geballten Zorn und die Empörung des gehorsamen deutschen Michels, der Regierenden und deren Hofbericht-Erstattern, also quasi Berufsverbot in Kauf nahm, hielt Butterwegge, das deutsche "soziale Gewissen", den Mund, obwohl man damals noch zumindest für Schadensbegrenzung hätte sorgen können. Falls die Butterwegges in diesem Land daran überhaupt interessiert waren. Jetzt aber sind sie offenbar interessiert, ihren Job als soziales Gewissen wieder aufzunehmen, denn die Gefahr, von sogenannten Faktencheckern auf dem Marktplatz des Internets aufgeknüpft zu werden, ist gesunken.
Gastronomie
Auch die Pleitewelle in der Gastronomie war vorauszusehen. Muss man hier sagen: Selbst Schuld? Die allermeisten Wirte spielten mit, obwohl sie selbst unter den Maßnahmen wie Lockdown oder G-Regeln finanziell schwer zu leiden hatten. In Restaurants und (linken) Kneipen fühlte sich das Personal im Winter 2021/22 bemüßigt, Gäste, die keinen Medikamententest-QR-Code vorzeigen konnten, abzuweisen. Warum haben Gastronomen sich nicht zusammengetan und der Politik eine einfache aber unmissverständliche Ansage gemacht: "Wenn ihr Regeln erlasst, schickt eure Vollstrecker und Kontrolleure vorbei. Wir Wirte sind nicht dafür zuständig, unser eigenes Grab auszuheben."
Ich wage zu behaupten, dass der ganze Spuk damit sehr schnell vorbei gewesen wäre. Doch das Problem, das sich hier zeigt, ist ja mitnichten neu – jedes Unterdrückungssystem funktioniert, weil es die gibt, die unterdrücken und weil es die gibt, die dienstbeflissen ausführen, was man ihnen aufträgt und weil es die gibt, die sich gehorsam fügen, selbst wenn die Anweisungen nicht nur idiotisch sondern auch gefährlich sind.
Im Zeitalter von Industrie 4.0, wo einfache Aufgaben von Robotern erledigt werden können und die Ausbeutung der Arbeitskraft somit uninteressant geworden ist, hat das Kapital eine Anschlußverwendung für große Teile der Bevölkerung gefunden: Teilnahme an unbezahlten Medikamentenversuchen plus Kontrolldienst.
Fazit
Linke allgemein sowie die Die Partei Die LINKE hätten ob der kapitalistischen Gier, die sich während der drei Corona-Jahre so schamlos wie erfolgreich auf Kosten der weltweiten Bevölkerung befriedigte, aktiv werden müssen. Die meisten Menschen wären vermutlich zu motivieren gewesen, sich entsprechende Informationen zu beschaffen, den faulen Zauber zu durchschauen und aufzubegehren. Die finanziellen Einbußen für den Großteil der Bevölkerung und die gleichzeitige Bereicherung Weniger wären ein ausgezeichneter Anlass gewesen, Menschen zum Nachdenken zu animieren, ob sie zukünftig nicht ihre eigenen Wirtschaftskreisläufe in Gang setzen sollten – sei es durch Tauschhandel/ regionalen Handel, sei es durch genossenschaftliches Leben und Arbeiten, sei es durch Boykott der Internet-Platzhirschen wie z.B. amazon und stattdessen Unterstützung inhabergeführter Läden, sei es durch konsequentes (und nicht nur in Form von Lippenbekenntnisssen) Einfordern von Energie- und Daseinsvorsorge in Bürgerhand u. v. m.
Warum zahllose Linke ihre berechtigte Kritik an der weltweit operierenden Pharma-Mafia ab 2020 völlig vergessen haben bleibt eine der vielen ungeklärten Fragen in Zusammenhang mit Corona. Linke Aufrufe zum Ungehorsam gegen Spaltungs- und Hetzkampagnen der Regierenden aber wären das mindeste gewesen. Sieht sich eine Gesellschaft mit einer hochbedrohlichen Situation welcher Art auch immer konfrontiert, läßt eine Regierung, so sie zurechnungsfähig bzw. am Wohl der Bevölkerung interessiert ist, nichts unversucht, eben diese Bevölkerung zu einen also zu motivieren, zusammenzustehen und sich untereinander zu unterstützen, um die Krise gemeinsam zu meistern. Das genaue Gegenteil war ab 2020 der Fall. Schon daran war leicht zu erkennen, dass es nicht um Bevölkerungsschutz ging.
Schon immer haben große Teile der Linken sich zu Vollstreckern des kapitalistischen Systems gemacht, indem sie eine schräge Arbeiterromatik hochgehalten haben, was nichts anderes ist, als die Aufforderrung, sich für den Profit einiger Weniger krumm zu malochen und auch noch stolz darauf zu sein. Und ab 2020 plädierten sie, "solidarisch" der Pharmaindustrie zur Verfügung zu stehen bzw. sich wie vom Kapital gefordert zu verhalten.
Das ist seit jeher das Problem großer Teile der Linken: Man ist nicht am mündigen Menschen interessiert. Während Corona hat sich das in voller Pracht gezeigt.
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https://thenationalpulse.com/2022/07/28/fauci-nih-agency-is-still-funding-ccp-military-labs/
https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktuelles/corona-pandemie-ungleichheit-10-reichste-maenner-verdoppeln-vermoegen?utm_campaign=OX_Brand&utm_wec=11495&gclid=EAIaIQobChMIprDNh9D39wIVi7t3Ch2TNQLtEAAYASACEgICvfD_BwE
Studie: Corona verschärft Hunger - welthungerhilfe.de
https://www.unicef.de/informieren/projekte/unicef-ziele-110800/hygiene-111244/coronavirus-impfstoffe-fuer-die-aermsten-laender/235762
Corona: Afrika will sich nicht impfen lassen - Politik - SZ.de (sueddeutsche.de)
https://www.tagesanzeiger.ch/afrika-ist-gefaehrlich-impfmuede-481415297484
https://ourworldindata.org/covid-vaccinations?country=OWID_WRL
Ermittlungen gegen von der Leyen https://www.youtube.com/watch?v=GZSUtIEzDnM
https://de.wikipedia.org/wiki/Gavi,_die_Impfallianz
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