Eine Verneigung vor den stillen Couragierten

 

Foto eine karikatur eines mannes in einer menge verschiedener farben.






Text Juliane Beer


Im März 2024 wurden Sitzungsprotokolle des Robert Koch Instituts veröffentlicht, die das Online-Magazin Multipolar freigeklagt hatte. Zahllose Passagen in den Protokollen sind geschwärzt. Anders als uns Gesundheitsminister Karl Lauterbach weis machen will, handelt es sich dabei nicht nur um Namen von Personen, die durch die Schwärzungen geschützt werden sollen. Beim Tagespunkt Impfen beispielsweise sind ganze Seiten durchgehend schwarz. In Anbetracht der Tatsache, dass drei Jahre lang durch Presse und Politik und "der Wissenschaft" gebetsgleich wiederholt wurde, die sogenannte Impfung sei sicher, wirksam und ohne Spätwirkung, darf man das als erstaunlich, wenn nicht gar als verstörend bezeichnen. Update: Sie dazu auch Artikel im Nordkurier 

 https://www.nordkurier.de/politik/geschwaerzte-rki-files-vermehrtes-auftreten-von-nebenwirkungen-2387877?fbclid=IwAR1TLsHKxOwMGRdtPFr2RkAYjNWM3QxS3EsKP178KkjAFaXXMzR7j97ikVo_aem_AU9EiFY2u-Hj-yk-Q75NgQp8I50B7O7DjFqxBBEpO2M7UnYxIpIEhQt0HbylIqLfWG1TgVziAOlJac1gwjId_FoA

[...]Die Impftstoffe gegen Corona wurden Millionen Menschen in Deutschland verabreicht, teilweise bis zu fünf Mal pro Impfling. Nachdem es zu Beginn der Impfkampagne 2020/2021 offiziell noch gehießen hatte, die Impfung sei nebenwirkungsfrei, räumen Bundesgesundheitsministerium und auch die Hersteller mittlerweile ein, dass es sehr wohl zu auch sehr schweren Nebenwirkungen kommen kann. Dass ausgerechnet bei dieser heiklen Thematik in den RKI-Protokollen viel geschwärzt wurde, wirft Fragen auf[...] Quelle: Nordkurier

  

Doch es ist wahrlich nicht das einzig brisante, das die Protokolle offenbaren. Zusammenfassend kann man sagen, dass den Verantwortlichen spätestens seit 2021 bekannt war, dass
 

- Masken keine Wirkung zeigen. Dennoch haben Landesregierungen bis 2022 Schulkinder und die sogar im Sportunterricht (!) mit der Pflicht, eine Maske zu tragen, gequält. Nicht, weil es dafür wissenschaftliche Evidenz gab, sondern weil es in der Politik so entschieden wurde.


- die sogenannte Impfung anders als der Bevölkerung einhypnotisiert wurde weder vor Übertragung, Ansteckung oder Erkrankung schützt, noch nebenwirkungsfrei oder frei von Spätfolgen ist. Impfpässe werden in den Protokollen u.a. mit dem Zweck bedacht, Spätschäden zuordenen zu können.


- es für 2- oder 3-G-Regeln keine wissenschaftliche Evidenz gibt.
 

- Lockdown und Schulschließungen größere Schäden anrichten als eine Covid-Erkrankung


Mit anderen Worten: Alles, was zu diesem Zeitpunkt sogenannte Aluhüte und Schwurbler warnend vorgebracht hatten, wofür sie beschimpft, verunglimpft und ihrer Ämter enthoben wurden, war auch der Politik bekannt. 

Ich habe hier nur die wichtigsten Punkte zusammengefasst, detailliertes kann man aktuell im Netz nachlesen (siehe links unten), bzw. ist mit der Aufdeckung weiterer Ungeheuerlichkeiten zu rechnen, die das Vertrauen in den Rechtsstaat nachhaltig erschüttern, wenn nicht dauerhaft zerstören werden.


Mein Anliegen an dieser Stelle ist, darauf aufmerksam zu machen, dass es innerhalb der Bevölkerung und abseits der laut gestellten Mikrofone sehr wohl Menschen gab, die nicht im Gleichschritt mitmarschierten, auch wenn es in den vergangenen vier Jahren im Großen und Ganzen so aussah, als wären beispielsweise Deutsche mit Ausnahme von ein paar "Querdenkern", "Covidioten" und sonstigen, von der Regierung zum Lynchen Freigegebenen, sämtlich einem Taumel des blinden Gehorsams erlegen.

Dem ist nicht so. Ich berichte ab jetzt von persönlichen Beobachtungen und hoffe, dass alle, die wie ich darauf verzichteten, an einem Pharmaversuch mit einem experimentellen Präparat teilzunehmen, ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
 

Da waren beispielsweise Nachbarinnen und Freundinnen, die im Winter 2022, Hochzeit der kollektiven Raserei, unbeeindruckt blieben. Veranlasst durch die Politik, die es zu diesem Zeitpunkt bereits sehr wohl besser wusste, wurde durch alle regierungsnahen Medien gelogen, allein Unge"impfte" würden die "Pandemie" am Laufen halten. Besagte Frauen zeigten sich immun gegen die Aufforderung zu Denunziation und Ausgrenzung. Obwohl selbst gespritzt und überzeugt von einer Wirksamkeit des Präparates ließen sie Ungespritzte in ihre Wohnungen oder kamen bei denen zu Besuch.
 

Da waren beispielsweise die Babos türkischer oder arabischer Schnellrestaurants, die während der 2-G-Hysterie Ungespritzte hereinbaten, wenn die nach rascher Bestellung vor der Tür auf ihr Essen warteten und es auch dort verzehren wollten. O-Ton: "Vergiss Impfung, kommst du rein essen, draußen ist es zu kalt". Eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass mit diesem Verhalten Geldstrafe oder schlimmeres in Kauf genommen wurde.


Da waren beispielsweise die Männer des Sicherheitsdienstes im Öffentlichen Nahverkehr, als die Hysterie zu einem Höhepunkt hochkochte und Ungespritzte nicht mehr die Verkehrsmittel benutzen durften ohne sich vorher einen Teststab in die Nase rammen zu lassen. Als ich eines Nachmittags trotz größter Vorsicht und Aufmerksamkeit plötzlich vor zwei schrankgroßen arabischen Männern mit Lizens zum Kontrollieren von Gesundheitsdaten stand und ihnen gestand, kein Gesundheitszeugnis mitzuführen, ließen sie mich nicht nur laufen, sondern erkundeten auf ihren Smartphones, welche Linien auf meinem Heimweg an diesem Tag frei von Kontrolle waren.


Da war und ist eine Berliner Klinik in Charlottenburg, wo man, zur Hochzeit der Hysterie, vor einer ambulanten Routineuntersuchung mit keinem Wort die "Impfung" erwähnte und schon gar nicht nach dem "Impf"status fragte, sondern lediglich höflich bat, einen Schnelltest durchführen zu dürfen.


Da war ein Wirt, der an seiner Kneipentür keine Gesundheitsdaten abfragte, sondern auf Nachfrage erklärte, er habe es mit mündigen Menschen zu tun, die selbst wissen müssten was sie täten und ließen.
 

Da waren Arbeitgeber in Branchen, in denen eine sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht herrschte, obwohl die Politik, die dies beschloss, bereits zu diesem Zeitpunkt wusste, dass es dafür keine wissenschaftliche Evidenz gab. Manch einer dieser Arbeitgeber informierte seine Mitarbeiter darüber, dass sie statt "Impfung" auch eine "Impf"unfähigkeitsbescheinigung vorlegen könnten, die zumindest vorläufig anerkannt werden würde. Besagte Bescheinigungen gab es legal im Internet gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr.


Und da war zum Schluss, als die Massenpsychose ein Maß erreicht hatte, das ein auch nur halbwegs normales Leben unmöglich machte, ein Freund, selbst gespritzt und davon überzeugt, der dennoch in einen Laden ging, der unter die 2-G-Regel fiel um dort für eine Ungespritzte einen gewissen Artikel zu organisieren, obwohl er genau wusste, wofür dieser gebraucht werden würde.


Da war ein linkes Hausarztkollektiv in Kreuzberg, wo man von Anfang an kundtat, nicht zu "Impfen" und Schluss.


Da waren Leute in den sozialen Netzwerken, die zwar selbst gespritzt und davon überzeugt waren, dennoch aber die Maßnahmen gegen Ungespritzte öffentlich verurteilten und anders als zahllose medizinische Laien keine dümmlichen Sharepics mit Gesundheitsratschlägen, zu launigen Witzchen á la "man führe auch im Winter nicht ohne Winterbereifung" geronnen, durch den Äther jagten.


Bis Mitte 2023 herrschte eine Zeit, da in Deutschland Regeln galten, die, wie man aktuell nachlesen kann, nicht dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung dienten, diese sogar schädigten. Worum es tatsächlich ging, wird sich innerhalb der nächsten Monate und Jahre zeigen. Gerade kündigt sich zudem an, dass ein weiterer Betrug in großem Stil ans Licht kommen wird. Testzentren haben offenbar (um Geld zu verdienen?), falsch positive Testergebnisse in hoher Zahl an die Bundesbehörden gemeldet, was u.a. zu Lockdown-Entscheidungen führte. Die Politik wird das so gewollt haben, ansonsten hätte sie kontrollieren lassen.

Beruhigend ist schon jetzt, dass es, wie immer und immer wieder in der Geschichte, Menschen gab und gibt, die das tun, was man Zivilcourage nennt, ohne es an irgend eine große oder auch nur kleine Glocke zu hängen. Ihnen ist es auch diese Mal zu verdanken, dass alles nicht noch schlimmer endete als ohnedies schon. Diese Leute haben, je nach ihren Möglichkeiten, die betrügerischen und gefährlichen Maßnahmen sabotiert. Auch wenn sie dadurch lediglich Wenige vor Unheil bewahrten - allein für ihren Mut in Zeiten übelster willkürlicher staatlich angeordneter Hetze und Ausgrenzung aus bislang unbekannten Motiven kann man sich nur vor ihnen verneigen.


Mit RKI Protokollen zum Download:
https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-2





















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