Wer ist eigentlich Amal Clooney?

 


Oder anders gefragt: Ist die prominente Beraterin des Internationalen Strafgerichtshofs so menschenfreundlich und neutral, wie sie sein sollte?

Text: Birgit Gärtner
 
Amal Alam ad-Dīn, besser bekannt als Amal Clooney (seit dem 27. September 2014), hauptberuflich Menschenrechtsanwältin mit großen Ambitionen, Frieden in Nahost zu schaffen, im Nebenberuf Schauspielergattin, und ihr berühmter Ehemann, Hollywood-Star George Clooney, haben ihre Zwillinge Alexander und Ella Gerüchten zufolge von einer Leihmutter austragen lassen. Das Boulevard-Magazin Wunderweib.de spekulierte 2019, ein Jahr nach der Geburt der Zwillinge, dass die Clooneys möglicherweise nicht auf natürlichem Wege zu diesen Kindern gekommen sein könnten, sondern durch eine Leihmutter. Das Magazin nannte den Namen Michelle R., eine alleinerziehende Mutter aus Ohio, die bekannt dafür ist, Hollywood-Stars zu ihrem Babyglück zu verhelfen. So soll sie der Süddeutschen Zeitung (SZ) zufolge u.a. die Zwillinge von Sarah Jessica Parker und Matthew Broderick ausgetragen haben.

In den USA ist Leihmutterschaft nicht generell gesetzlich geregelt, je nach Bundesstaat ist sie jedoch möglich, auch gegen Bezahlung. Dieser „Lohn“ wird im Volksmund „Brut-Honorar“ genannt. Die künftigen Eltern kostet dieser „Service“ 110-170.000 US-$, davon erhält die Frau, die das Kind austrägt, 30-70.000 US-$. Michelle R. soll von dem Paar Parker/Broderick 23.000 US-$ erhalten haben. Ein Schnäppchen, sozusagen …

Amal Clooney ist britische Staatsbürgerin, in Großbritannien ist kommerzielle Leihmutterschaft illegal. Besagten Spekulationen von Wunderweib.de zufolge gibt es Indizien, die auf eine vorgetäuschte Schwangerschaft hindeuten. Das sind Gerüchte und diese bedeuten nicht, dass Amal Clooney die britischen Gesetze durch eine US-Leihmutter umgangen hat. 

 

Dass es sich um wilde Spekulationen handelt, dafür spricht ein Bericht aus dem Jahr 2020, ebenfalls auf Wunderweib.de, demzufolge die Clooneys möglicherweise ein weiteres Mal Michelle R. als Leihmutter beansprucht haben. Diese postete demnach auf Instagram „ein Bild aus einer Klinik im US-Bundesstaat Ohio, wo sie offenbar kurz zuvor Zwillinge zur Welt gebracht hat“. Wochen zuvor habe sie sich Sorgen gemacht, dass die künftigen Eltern wegen Corona „in Europa festhängen“ könnten. Diese Eltern waren definitiv nicht Amal und George Clooney, denn sie haben nach wie vor zwei Kinder.

Interessant ist allerdings, dass die Clooneys offenbar nicht juristisch gegen eben diese Gerüchte und Spekulationen vorgegangen sind.

Möglicherweise, weil sie befürchteten, dass sich im Rahmen eines Gerichtsverfahrens ein Richter für die Schwangerschaft und die Geburt interessieren könnte. Von welcher Frauenarztpraxis wurde sie betreut? In welcher Klinik hat sie entbunden? War es eine Hausgeburt? Wer hat diese betreut?

Möglicherweise aber auch, weil sie einfach keine Lust hatten, sich mit Gerüchten rumzuplagen. Geredet wird ja sowieso.

Wie dem auch sei, bekannt ist, dass viele US-Stars mit einem Scheckbuch durch die Welt reisen und sich je nach Lust und Laune Kinder kaufen – oder diese von Leihmüttern austragen lassen. Dabei werden die Frauen zu Brutkästen und die Kinder zur Ware degradiert. Etwaige Folgen bei den Kindern werden sich in einigen Jahren äußern, die Frauen, die die Schwangerschaften ausgetragen haben, müssen alleine mit den Folgen klar kommen.

Menschenrechte – vor allem für sich selber

Ob die Clooneys eine Leihmutter in Anspruch genommen haben, ist nicht nur für die britische Justiz von Belang. Falls es so sein sollte, würde es ein schlechtes Licht auf eine hauptberufliche Menschenrechtsanwältin werfen. Sie würde dann nämlich schlicht und ergreifend mit zweierlei Maß messen: Ihr steht qua Scheckbuch alles Menschenrecht der Welt zu, auch das, Frauen zu objektivieren und ein Kind zu kaufen.

Kein Gerücht aber ist, dass Amal Alam ad-Dīn zum Londoner Anwaltsteam von Julian Assange gehörte. Dieser hatte in London viele Unterstützer, wie wir wissen. Und zwar war eine auffallend BDS affine Klientel: U.a. die britische Produzentin Jemima Goldsmith, der ebenfalls britische Regisseur Ken Loach und der australische Dokumentarfilmer John Pilger boten 2010 an, eine Kaution für Julian Assange zu stellen. Alles für die Meinungsfreiheit!

Es sei denn, es geht um Israelis oder pro-israelische Juden, dann ist es mit deren Meinungsfreiheit sehr schnell vorbei. Denn alle drei Filmschaffenden unterstützen die Kampagne „Boycott, Divestment and Sanctions“ (BDS), die u.a. dafür eintritt, keine pro-israelischen Künstlerinnen und Künstler auftreten zu lassen. Als Vorläufer der Kampagne, die nach der ersten Intifada ab 1987 ins Leben gerufen wurde, gelten die Boykotte der arabischen Bevölkerung gegen die Juden im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina in den 1920er Jahren. Später wurden die Boykott-Aufrufe von den Nazis beeinflusst. 1945 beschloss die neu gegründete Arabische Liga einen Boykott aller von Juden im britischen Mandatsgebiet Palästina hergestellten Produkte und Dienstleistungen, der 1979 eingestellt oder begrenzt, aber nie aufgehoben wurde. 1987 wurde die Idee wie gesagt wieder aufgegriffen. Kurzum: Die Kampagne gilt als antisemitisch. Daran ändert sich nichts, auch wenn Jemima Goldsmith der jüdisch-deutschen Bankiersfamilie Goldschmidt entstammt.

Israelhasser aller Länder vereinigt Euch

Einer der Assange-Unterstützer in London war Israel Shamir, ein bekennender Holocaustleugner, dessen Name laut SPIEGEL 2006 auf der Liste der geladenen Gäste der Teheraner Holocaustleugnungs-Konferenz stand. Ob er tatsächlich teilnahm, ist nicht bekannt. Bekannt aber ist, dass er Autor verschiedener antisemitischer Pamphlete ist, die auch bei der "Broderskapsrörelsen", der christlichen "Bruderschaft" innerhalb der schwedischen Sozialdemokratie, großen Anklang fanden. Diese lud Julian Assange im Sommer 2010 nach Schweden ein. Anna Ardin, eine der beiden Frauen, die wegen des Vorwurfs der sexuellen Nötigung durch Julian Assange zur Polizei ging, um ihn zu einem AIDS-Test zwingen zu lassen, arbeitete hauptamtlich für die "Broderskapsrörelsen“. Auch sie gehört zu diesem „israelkritischen“ Milieu. Noch 2019 beschrieb sie in ihrem Buch „Im Schatten von Assange“ Gaza als „größtes Freiluftgefängnis der Welt“.Unabhängig davon hat sie jedes Recht der Welt, sich gegen sexuelle Übergriffe zu wehren.

Bekannt ist zudem, dass Israel Shamir nicht nur Assange-Unterstützer war, sondern in London eine Vollmacht hatte, um beispielsweise Behördengänge zu erledigen. Bekannt ist auch, dass er nicht nur Julian Assange unterstützte, sondern auch für Wikileaks tätig war; u.a. verantwortlich für Russland.

Ob es jemals zu einer Begegnung zwischen Amal Alam ad-Dīn und Israel Shamir kam, ist nicht bekannt. Aber sie muss gewusst haben, welche Kreise ihn in London unterstützten.

Bekannt ist auch, dass Amal Clooney 2016 das Mandat niederlegte. Zu dem Zeitpunkt hatte Wikileaks den Mailverkehr von Hillary Clinton veröffentlicht, von der George Clooney ein großer Fan gewesen sein soll.

Organisiert im Auftrag des Regimes in Teheran hat die Holocaustleugnungs-Konferenz dem Internetportal eslam.de Mohammad-Ali Ramin, ein Maschinenbauingenieur, der in Deutschland studierte. U.a. in Clausthal-Zellerfeld. Dort gründet er die "Islamische Gemeinschaft in Clausthal e.V.", heute "Islamischer Weg e.V.". Vorsitzender des Vereins ist seit langem Yavuz Özoğuz, Bruder der SPD-Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz.

Yavuz Özoğuz wurde eigenen Angaben zufolge von Mohammad-Ali Ramin und dessen besserer Hälfte mit seiner Ehefrau Elke/Fatima verkuppelt. Nach seiner Rückkehr in den Iran schloss Mohammad-Ali Ramin sich den Hisbollah-Kadern an.

Die Welt der Israelhasser ist klein.

Und Amal Clooney?

Die in Beirut geborene Tochter eines Drusen und einer Sunnitin, die für eine wahabistische Zeitung arbeitet, Amal Clooney, ist eine undurchsichtige Figur. Sie vertrat sowohl jesidische Frauen als auch einen ägyptischen Al-Jazeera-Journalisten, dem Unterstützung der Muslimbruderschaft vorgeworfen wurde.

2014 wurde sie schon einmal gebeten, sich einem Gremium anzuschließen, das etwaige Menschenrechtsverletzungen sowohl durch die palästinensische als auch die israelische Seite untersuchen sollte. Seinerzeit hatte der UN-Menschenrechtsrat eine Untersuchungskommission zum bewaffneten Gaza-Konflikt 2014 eingerichtet. Amal Clooney lehnte damals jedoch mit der Begründung ab, durch acht laufende Verfahren so sehr beansprucht zu sein, dass ihr die Zeit für eine solche Aufgabe fehle.

Laut Stern ließ sie damals ihre Entscheidung über den Sprecher George Clooney, Stan Rosenfield, mitteilen. Sie ergänzte:

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Ich bin entsetzt über die Lage im besetzten Gazastreifen, insbesondere über die zivilen Opfer, und ich bin überzeugt, dass es eine unabhängige Untersuchung geben sollte sowie eine Rechenschaftspflicht für die begangenen Verbrechen.

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Das Portal newarab.com nannte Amal Clooney seinerzeit „pro-palästinensisch“ und spekulierte, ob sie eventuell abgelehnt habe, um ihren künftigen Ehemann nicht zu brüskieren. Dessen Umfeld in Hollywood gilt Medienberichten zufolge eher als pro-jüdisch. Der Schauspieler selbst hält sich bei dem Thema Nahost-Konflikt eher bedeckt.

Konkret ging es damals um die „Operation Protective Edge“. Dem israelischen Militärschlag war die Entführung und Ermordung dreier israelischer Studenten in der Westbank durch HAMAS-Anhänger sowie die Entführung und Ermordung eines arabischen Jugendlichen durch jüdische Siedler und permanenter Raktenbeschuss Israels durch die Quassam-Brigaden der HAMAS vorausgegangen. Das UN-Gremium attestierte beiden Seiten Kriegsverbrechen. Laut Konkret war dessen Leiter, der Kanadier William Schabas, in einer selbst auferlegten Mission unterwegs:

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Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie mir eine weitere Gelegenheit geben, unter Beweis zu stellen, wie sehr ich dem Selbstbestimmungsrecht des palästinensischen Volkes verpflichtet bin, und meine Überzeugung auszudrücken, dass internationales Recht gegen Israel eingesetzt werden kann … Am liebsten würde ich Netanjahu auf der Anklagebank des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) sehen.

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Neutralität hört sich anders an …

Das der ICC, auf Deutsch IStGH, sich damit befasst, stand damals indes nicht im Raum.

Im Februar 2015 wurde laut Konkret publik, dass die PLO ihn für das Erstellen von Rechtsgutachten bezahlt hatte und er musste den Posten räumen.   

Der Vorsitzende Richter des IStGH ein Bigamist?

Zehn Jahre später landet der Gaza-Konflikt und mit ihm Benjamin Netajahu nun doch vor dem IStGH und  ist Amal Clooney ist eine der juristischen Beraterinnen. Dem Gremium sitzt seit 2021 der britische Anwalt Karim Ahmad Khan vor. Dieser „studierte und lehrte“ Wikipedia zufolge „islamisches Recht“ und ist „Mitglied der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinschaft“ Gemeint ist die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ). Die AMJ wird von einem in London lebenden Kalifen geführt.

Der Islamismus-Expertin Sigrid Herrmann zufolge  tritt die

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Israel- und Judenfeindlichkeit der Gruppierung […] in verschiedenen Stellungnahmen und Veröffentlichungen zu Tage. Die Frage des „Palästina-Konflikts“ etwa soll sich dadurch auflösen, wenn andere Muslime und auch die Juden Ahmadis werden. In einer älteren Ausarbeitung zu „Ahmadis and the state of Israel“ heißt es: „The Ahmadis believe that it would be difficult to resolve the problem of Palestine satisfactorily in the end without converting all the Jews to Islam.“ Man kann Juden auch dezimieren, indem man sie dazu bestimmt, damit aufzuhören, Juden zu sein. Dann würde auch Israel nicht mehr benötigt, denn alles wäre unter der Flagge des Islams geeint.

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In verschiedenen Stellungnahmen nicht erst nach dem 7. Oktober habe der Kalif immer wieder die angeblichen Grausamkeiten angeprangert, die durch Israel begangen würden, während die Handlungen der Hamas – wenn sie überhaupt erwähnt werden – zwar verurteilt, in der Gesamtschau doch relativ milde und als Reaktion beurteilt würden. Sigrid Herrmann schreibt:

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 In einer Ansprache vom 23. Oktober, die seitens der Bewegung auch auf Deutsch vorliegt, heißt es: „Die Welt sagt, und bestimmte Beweise zeigen auch, dass die Hamas diesen Krieg begonnen hat und schuldig ist, wahllos israelische Zivilisten getötet zu haben. Trotz der Tatsache, dass die israelische Armee bereits davor viele unschuldige Palästinenser auf selbe Weise getötet hat, müssen die Muslime dennoch gemäß den Lehren des Islam handeln.“

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Laut Sigrid Herrmann waren beide Elternteile Karim Ahmad Khans hochrangige AMJ-Funktionäre, er selbst „heiratete 1993 Yasmin Rehman Mona, eine Tochter des später verstorbenen Ahmadiyya-Kalifen Mirza Tahir Ahmad“.

Die Islamismus-Expertin fand Hinweise darauf, dass der IStGH-Chefankläger möglicherweise mit zwei Frauen verheiratet ist:

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Im englischsprachigen Internet wird gelegentlich darauf verwiesen, dass Karim Ahmad Khan später auch noch eine malaysische Anwältin geheiratet hat. Die spärliche Information suggeriert, dass er sich zuvor von der Kalifen-Tochter getrennt hätte. Bislang ist aber keine solche Scheidung belegt. Da Ahmadiyya-Männer bis zu vier Frauen haben dürfen, kann es ebenso gut sein, dass es sich bei der malaysischen Juristin um eine Zweitfrau handelt.

Gegen eine Scheidung spricht auch, dass Khan nach der Trennung von einer Kalifen-Tochter kaum noch das Vorbild für Ahmadiyya-Mitglieder wäre, als das er in der Gemeinde bis heute gesehen wird. >>

IStGH – eine Ansammlung palästinasensibler Protagonisten

Den 1985 verstorbenen pakistanischen Politiker Muhammad Zafrullah Khan nannte Karim Ahmad Khan Sigrid Herrmann zufolge seinen „wichtigsten Mentor“:

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 Muhammad Zafrullah Khan war der erste pakistanische Außenminister und ebenfalls in der Ahmadiyya-Gemeinde organisiert. Dort war er als Autor mehrerer Bücher eine wichtige geistige Größe der Gemeinde. Und auch Muhammad Zafrullah Khan entdeckte als Vizepräsident und von 1970 bis 1973 als Präsident des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag die Möglichkeiten des internationalen Rechts. Er trat viele Jahre als Verfechter der „palästinensischen Sache“ auf und hatte zuvor bei den Vereinigten Nationen Reden gegen die Errichtung des Staates Israel gehalten.

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Neben dem offenbar nicht eben mit Neutralität gesegneten Chefankläger Karim Ahmad Khan und der als „pro-palästinensisch“ geltenden Amal Clooney ist u.a. noch der israelisch-amerikanische Völkerrechtsexperte Theodor Meron im Bunde. Jewishpress.com schreibt über ihn:

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Im August 1967 wurde Meron zum Rechtsberater des Außenministeriums ernannt und leitete auch die Konsularabteilung. Er verfasste eine Stellungnahme, in der er feststellte, dass die Errichtung ziviler Siedlungen in den von Israel im Sechstagekrieg besetzten Gebieten sowie die Zerstörung der Häuser mutmaßlicher Terroristen und deren Deportation Verstöße gegen die Vierte Genfer Konvention darstellten.

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Auch das klingt nicht eben nach einem Fürsprecher Israels. Jewishpress.com schlussfolgert nüchtern:

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Meron lebt nicht in Israel und gilt nicht als Unterstützer Israels.

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Bei so viel „Neutralität“ in einem Gremium, das sich aufschwingt, die israelische Regierung, konkret den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und den Verteidigungsminister Joav Galant, und die HAMAS, konkret Yahya Sinwar, Chef der Hamas in Gaza, Mohammed Diab Ibrahim Al-Masri (genannt Deif), Anführer des militärischen Arms und Ismail Haniyeh, Leiter des Politbüros

 Gleichermaßen hinter Schloss und Riegel zu bringen, verwundert es nicht, dass der IStGH an sich gar nicht zuständig ist. Denn der kommt laut Sigrid Herrmann erst ins Spiel, wenn  

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eine nationale Strafverfolgung nicht möglich oder staatlich nicht gewollt ist. Damit sich Khan davon überzeugen kann, dass die israelischen Strafverfolgungsbehörden sehr wohl Hinweisen auf mögliche Kriegsverbrechen nachgehen, war im Mai ein entsprechender Termin in Israel anberaumt. Dem aber entzogen sich Khan und seine Mitarbeiter laut des US-Außenministeriums, indem sie nicht an Bord des Fluges nach Tel Aviv gegangen sind. Stattdessen verkündete Khan der Presse seinen Antrag auf die Haftbefehle.

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