Corona in Zahlen (Ende 2019 bis April 2021)

 Unvollständige Chronologie der Ereignisse

 
Bevölkerung nach Altersgruppen (prozentualer Anteil, Stand Juni 2023)

 Erstellt von Birgit Gärtner

Unvollständige Chronologie der Ereignisse seit Auftreten des neuartigen Betacoronavis SARS-CoV-2 Ende 2019 bis April 2021 – unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Deutschland, speziell Schleswig-Holstein, und Israel (Stand Juni 2023).

Wikipedia zufolge ist

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COVID-19 (Akronym von englisch coronavirus disease 2019, deutsch Coronavirus-Krankheit-2019), in den deutschsprachigen Ländern umgangssprachlich meist nur als Corona oder Covid bezeichnet, ist eine meldepflichtige Infektionskrankheit mit einem breiten aber unspezifischen Symptomspektrum, die durch eine Infektion (Ansteckung) mit dem Betacoronavirus SARS-CoV-2 verursacht wird.

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Zu den Betacoronaviren gehören laut Robert-Koch-Institut (RKI)

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 u.a. auch SARS-CoV, MERS-CoV (Middle East respiratory syndrome coronavirus) sowie die als „Erkältungsviren“ zirkulierenden humanen Coronaviren (HCoV) HKU1 und OC43.

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Die Klassifikation in Deutschland nach ICD-10:

U07.1 COVID-19, Corona-Verdacht, Virus nachgewiesen

U07.2 COVID-19, Corona-Verdacht, Virus nicht nachgewiesen.

In seinem ersten täglichen Lagebericht am 4. März 2020 beschrieb das RKI die Situation für Deutschland folgendermaßen:

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Die häufigsten genannten Symptome waren Husten (64 von 108, 59%), Fieber (45 von 108, 42%), und Schnupfen (36 von 108, 33%). Bei 3 Fällen wurde eine Pneumonie berichtet (3%). Darüber hinaus wurden allgemeine Symptome wie Kopf-, Rücken-, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Appetit- und Gewichtsverlust, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung und Apathie genannt.

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Zur Vermeidung einer Infektion werden räumliche Distanzierung („social distancing“), Kontaktbeschränkung, das Tragen einer medizinischen Schutzmaske und Hygienemaßnahmen empfohlen.

Das Virus soll das erste Mal im Dezember 2019 in Wuhan (Volksrepublik China) bei einem Menschen entdeckt worden sein. 

 

 → 31. Dezember 2019:

Der Ausbruch einer neuen Lungenentzündung mit noch unbekannter Ursache in Wuhan wird bestätigt.

Jedoch gibt es Hinweise darauf, dass die Infektion bereits früher auftrat. In einer Hautprobe einer 25jährigen Mailänderin wurde das Virus am 10. November 2019 bestätigt.

Die Ergebnisse einer Krebsstudie in Italien weisen darauf hin, dass bereits im September 2019 in Blutproben Antikörper gegen SARS-CoV-2 gefunden wurden.

Ein Artikel der Süddeutschen Zeitung (SZ) vom 8. Mai 2020 berichtet von Forschungsergebnissen, die mit Hilfe einer phylogenetischen Analyse den Ausbruch mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 % auf den Zeitraum zwischen dem 13. September und dem 7. Dezember 2019 eingrenzen. Als mögliche Orte des Ausbruchsgeschehens werden in dem Artikel die chinesischen Provinzen Yunnan und Guangdong genannt.

→ 13. Januar 2020:

In Thailand trat offiziell die erste Infektion außerhalb Chinas auf

→ 23. Januar 2020:

Die erste Infektion trat in den USA auf. In beiden Fällen in Verbindung zu Reisen nach Wuhan.

→ 20. Januar 2020:

In Yokohama (Japan) bricht das Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“ zu einer mehrwöchigen Reise mit verschiedenen Anlaufpunkten aus. Das Schiff gehört zur US-amerikanischen Reederei Carnival Corporation & plc, einem der größten Reiseunternehmen der Welt.

An Bord sind 3.700 Menschen aus 56 Nationen, darunter 428 US-Amerikaner, 10 Deutsche und Gäste aus Israel. Zudem ein Passagier, der sich bei Reiseantritt nicht wohl fühlt. Er verlässt das Schiff am 25. Januar 2020 in Hong Kong, am 2. Februar 2020 wird er SARS-CoV-2 positiv getestet. Daraufhin muss das Schiff nach Yokohama zurückkehren und wird dort am 4. Februar 2020 unter Quarantäne gestellt.

Um den 7. Februar 2020 herum zeigen die meisten der insgesamt 712 SARS-Cov-2 positiv getesteten Fahrgäste Symptome (wir erinnern uns, laut WHO sind die Symptome, die COVID-19 zugeschrieben werden Husten, Schnupfen, Fieber, in einigen wenigen Fällen Pneumonien und andere diffuse Beschwerden).

Getestet werden ausschließlich jene Gäste, die grippeartige Symptome aufweisen, insgesamt wie gesagt 712 Personen. 7 von ihnen versterben während der Zeit der Quarantäne.

Die Gäste müssen in ihren Kabinen bleiben, dort werden ihnen auch die Mahlzeiten serviert, getestete Personen mit den beschriebenen Symptomen und gesund Angehörige oder Begleitpersonen gemeinsam auf engstem Raum. Obwohl die WHO COVID-19 unterdessen zur „gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite“ erklärte.

Eine Stunde pro Tag dürfen die Fahrgäste in Gruppen zu 50 Personen ihre Kabinen verlassen und sich an Deck die Füße vertreten. Dazu muss der italienische Kapitän Gennaro Arma den Hafen verlassen, die Menschen dürfen ihre Kabinen erst in gewisser Entfernung zum Hafen verlassen. Wie früher die Pestkranken aus der Stadt verjagt wurden, werden jetzt offiziell an COVID-19-Erkrankte aufs Meer hinaus getrieben. Wenn auch auf einem sicheren Kreuzfahrtschiff.

Aus Solidarität mit jenen, deren Kabinen sich unter Deck befinden, verzichten diejenigen, die eine Kabine mit Balkon gebucht haben, auf die Möglichkeit des Freigangs.

Die Quarantäne dauert insgesamt bis zum 1. März 2020.

Einige der erkrankten Personen wurden ins Krankenhaus eingeliefert, insofern ist nicht bekannt, ob die 7 Verstorbenen an Bord der „Diamond Princess“ oder in einem japanischen Spital verstarben. Auch ist nicht bekannt, ob sie an oder mit COVID-19, sprich einem positiven SARS-CoV-2-Test verstarben.

An Bord des Kreuzfahrtschiffs befindet sich auch eine Frau, die später die erste offizielle SARS-CoV-2-Infizierte in Israel sein wird.

Gennaro Arma wird später vom italienischen Staatspräsidenten Sergio Matarella mit dem Verdienstorden der Italienischen Republik ausgezeichnet.

Andernorts kam Kritik auf, weniger an Gennaro Arma und seiner Crew, die sich darauf beriefen, ausschließlich den Anweisungen der japanischen Gesundheitsbehörden gefolgt zu sein, als an eben diesen Behörden. Ihnen wird vorgeworfen, dass die geschilderte Praxis, Infizierte und Gesunde auf engstem Raum einzuquartieren, teilweise 23h am Tag ohne Frischluftzufuhr, zu der Masseninfektion geführt habe. Wie viele der offiziell Infizierten tatsächlich schwer erkrankten, ist nicht bekannt. Auch nicht, ob ihnen COVID-19 zu schaffen machte, oder die harten Quarantänemaßnahmen.

In jedem Fall war der Fall „Diamond Princess“, die einer tickenden Zeitbombe gleich auf das Meer hinaus getrieben wurde, eines der wirksamsten Mittel, den Menschen Angst vor COVID-19 einzujagen – und vor Infizierten. So kam auch ein sehr lukrativer Zweig der Tourismus-Industrie zum erliegen, der sich später nur sehr schwer davon erholte.

→ 24. Januar 2020:

Frankreich meldet den ersten offiziellen COVID-19-Fall in Europa.

→ 27. Januar 2020:

Der erste offizielle COVID-19-Fall in Deutschland (Bayern). Ein 33jähriger steckt sich bei einer aus China angereisten Kollegin an.

→ 30. Januar 2020:

Die Weltgesundheitsbehörde WHO erklärt COVID-19 zur „gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite“. Zu diesem Zeitpunkt wurden in verschiedenen Staaten COVID-19-Fälle registriert, es gab noch keinen Todesfall außerhalb Chinas.

→ 1. Februar 2020:

Ca. 100 Personen kehren aus Wuhan nach Deutschland zurück und müssen in Quarantäne, die am 19. Februar 2020 aufgehoben wird.

→ Anfang Februar 2020:

Der erste offizielle COVID-19-Todesfall außerhalb Chinas wird auf den Philippinen registriert. Der Verstorbene ist ein Chinese aus Wuhan.

→ 3. Februar 2020:

Telefonkonferenz der Gesundheitsminister der G7-Staaten. Der damalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) drängt auf enge Zusammenarbeit der Gesundheitsminister auf EU-Ebene.

→ 12. Februar 2020:

Treffen des Gesundheitsausschusses des Bundestags zum Thema COVID-19. Zu diesem Zeitpunkt sind in Deutschland offiziell 16 Menschen mit SARS-Cov-2 infiziert und werden isoliert.

→ 15. Februar 2020:

In Frankreich verstirbt ein 80jähriger chinesischer Tourist offiziell an COVID-19.

Flugreisende aus China werden bei der Einreise an deutschen Flughäfen nach etwaigen Kontakten zu Infizierten in China befragt.

→ 22. Februar 2020:

Italien meldet die ersten beiden europäischen offiziellen COVID-19-Toten.

Israel meldet den ersten offiziellen COVID-19-Fall. Dabei handelt es sich um eine Frau, die Passagierin auf dem Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“ war.

→ 24. Februar 2020:

Jens Spahn spricht davon, Therapien sowie Impfstoffe zu verbessern und Mittel für die Forschung zur Verfügung zu stellen.

→ 26. Februar 2020:

Infektionen auch in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Beide Bundesländer richten je einen Krisenstab auf Landesebene ein.

→ 27. Februar 2020:

Das Bundesinnen (BMI)- und das Bundesgesundheitsministerium (BMG) richten einen gemeinsamen COVID-19-Krisenstab ein.

→ 28. Februar 2020:

Die WHO schätzt das Infektionsrisiko in ihrem Bericht als „sehr hoch“ ein.

→ 2. März 2020:

Der damalige US-Präsident Donald Trump lädt die Chefs der großen Pharmafirmen und Leiter der Gesundheitsbehörden ins Weiße Haus. 18 Mrd. Dollar stellt er für die rasche Erforschung und Entwicklung eines CORONA-Impfstoffs bereit.

Zwei Tage später wird das Robert-Koch-Institut (RKI) im ersten „täglichen Lagebericht“ weltweit 94.150  offizielle COVID-19-Fälle registrieren, 262 davon in Deutschland. Außerdem 3.219 „Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19“ weltweit, keinen davon in Deutschland.

→ 3. März 2020:

Auf Einladung des Gesundheitsministers Jens Spahn nimmt der Virologe Christian Drosten an der Bundespressekonferenz teil. Auf Aufforderung von Jens Spahn gibt er eine Einschätzung zur Lage bezüglich COVID-19:

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… Da (in den sozialen Medien, [Anm. B.G.]) sieht man viel Drama. Viel Bestrebungen auch zu dramatisieren. Es gibt inzwischen sogar Firmen, die versuchen, Geld zu machen mit Informationen, also, Analysten … Und was ich da so lese, geht immer in Richtung einer möglichst hohen Einschätzung und einer Ãœberbetonung eines Risikos. Und ich sehe das nicht, ehrlich gesagt, im Moment. Außer in ganz grundsätzlichen Ãœberlegungen. Aber zusätzlich zu diesen grundsätzlichen Ãœberlegungen sehe ich eigentlich keine richtigen Fakten oder Zahlen.

Wir haben viele milde Fälle. Diese Erkrankung ist eine milde Erkrankung. Das ist eine Erkältung in erster Linie. Eine Erkältung, die mehr so die unteren Atemwege betrifft. Die ist im Prinzip für den Einzelnen gar kein Problem. Also, wenn ich ´ne Erkältung kriege, dann werde ich das nicht nur überleben, sondern ich werde im Normalfall sogar relativ wenig davon merken.

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→ 4. März 2020:

Das RKI gibt den ersten „täglichen Lagebericht“ heraus:

 

Registriert sind 262 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle aus 15 Bundesländern, 42% davon in Heinsberg (Nordrhein-Westfalen). Aus Schleswig-Holstein wurden 2 Fälle an das RKI gemeldet.

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Die häufigsten genannten Symptome waren Husten (64 von 108, 59%), Fieber (45 von 108, 42%), und Schnupfen (36 von 108, 33%). Bei 3 Fällen wurde eine Pneumonie berichtet (3%). Darüber hinaus wurden allgemeine Symptome wie Kopf-, Rücken-, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen,
Appetit- und Gewichtsverlust, Ãœbelkeit, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag,
Lymphknotenschwellung und Apathie genannt.

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Der Altersmedian liegt bei 40 Jahren. Das bedeutet, 50% der 262 Betroffenen sind jünger und 50 % älter als 40 Jahre. Das wiederum bedeutet, offiziell als infiziert gelten vor allem jüngere Personen, während – wie wir später sehen werden – vor allem ältere und schwer vorerkrankte Menschen an COVID-19 oder mit einem positiven SARS-CoV-2-PCR-Test sterben werden.

→ 9. März 2020:

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) informieren auf einer Pressekonferenz zum Stand der Forschung von Impfstoffen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 1.139 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 2 davon in Schleswig-Holstein. 514 der laborbestätigten Fälle wurden an das RKI übermittelt. Bei diesen Fällen liegt der Altersmedian bei 41 Jahren; betroffen sind auch 21 Kinder unter 14 Jahren, zudem 427 Personen (83%) zwischen 15 und 59 Jahren.

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Für 346 übermittelte Fälle liegen klinische Informationen vor; davon wurde für 13 Fälle angegeben, dass keine für COVID-19 bedeutsamen Symptome bestanden. Die häufigsten genannten Symptome waren Husten (202 von 346, 58%), Fieber (152 von 346, 44%), und Schnupfen (112 von 346, 32%). Bei 7 Fällen wurde eine Pneumonie berichtet (2%). Darüber hinaus wurden allgemeine Symptome wie Kopf-, Rücken-, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Appetit- und Gewichtsverlust, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung und Apathie genannt.

Bayern meldet klinisch-schwere Verläufe bei zwei Personen, Mecklenburg-Vorpommern einen. In 7 Fällen wurde von einer Pneumonie berichtet.

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Zudem  werden bundesweit „2 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“ gemeldet. Die beiden Verstorbenen lebten in Heinsberg und Essen (Nordrhein-Westfalen).

Zur Einschätzung der Situation heißt es in dem Bericht:

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Das RKI schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit insgesamt als mäßig ein.

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→ 10. März 2020:

Der gemeinsame COVID-19-Krisenstab von BMI und BMG empfiehlt die Absage von Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 1.296 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 9 davon in Schleswig-Holstein. und bundesweit „2 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“. Die beiden Verstorbenen lebten in Heinsberg und Essen (Nordrhein-Westfalen).

→ 11. März 2020:

Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) stuft SARS-Cov-2 als Pandemie ein.

Bundeskanzlerin Merkel (CDU), Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und RKI-Chef Lothar Wieler geben die erste gemeinsame Pressekonferenz.

Die Bundesländer Berlin und Sachsen sagen alle Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen ab. Diese Regelung gilt bereits in Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg und Thüringen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 1.567 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 277 davon in Baden-Württemberg, 366 in Bayern, 90 in Berlin, 21 in Bremen, 48 in Hamburg, 26 in Sachsen, 27 in Schleswig-Holstein und 10 in Thüringen. Sowie bundesweit „3 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“. Die Verstorbenen lebten in Heinsberg und Essen (Nordrhein-Westfalen), 73, 78 und 89 Jahre alt.

Der Altersmedian der 1.089 aus den Bundesländern an das RKI übermittelten offiziellen COVID-19- Fälle liegt bei 43 Jahren.

 

→ 12. März 2020:

Die erste „Bund-Länder-Konferenz“ findet statt.

Beschlossen wird u.a., dass Krankenhäuser sich auf einen „erwartbar steigenden Bedarf von schweren Atemwegserkrankungen durch COVID-19 konzentrieren“ sollen. Jens Spahn forderte die Kliniken auf, planbaren Operationen und medizinische Eingriffe zu verschieben. Ein Notfallplan für Krankenhäuser soll erstellt und die Intensivkapazitäten sollen verdoppelt werden. Quarantänemaßnahmen für Reisende aus dem Ausland und Reisebeschränkungen für in Deutschland wohnhafte Personen werden beschlossen.

Vom 12. März 2020 bis zum 17. Juni 2020 kommt die Runde acht Mal zusammen, bis zum 17. Februar 2020 22 Mal, insgesamt gibt es 26 Treffen (z. T. in Form von Telefon-Konferenzen, die Bund-Länder-Schalten) mit teils weitreichenden Beschlüssen für die Bevölkerung. Ab der dritten „Bund-Länder-Konferenz“ nimmt zu den oben genannten Personen u.a. die damalige Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU)teil, mit Ausnahme der Treffen vom 17. Juni 2020, 16. Juli 2020, 29. September 2020, 7. Oktober 2020, 14. Oktober 2020 sowie am 1. Februar 2021 (Quelle: Kleine Anfrage der damaligen AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag)

Das Bundesland Brandenburg schließt sich dem Verbot von Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen an.

 

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 2.369 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 30 davon in Brandenburg und 31 in Schleswig-Holstein sowie bundesweit „5 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“. Drei der Verstorbenen lebten in Nordrhein-Westfalen, eine Person in Baden-Württemberg und eine in Bayern, 67, 73, 78, 83 und 89 Jahre alt.

Der Altersmedian der 1.892 aus den Bundesländern an das RKI übermittelten Fälle liegt bei 44 Jahren.

Zur Situation schreibt das RKI nun:

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Es handelt sich weltweit und in Deutschland um eine sehr dynamische und ernst zu nehmende Situation.

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13. März 2020:

In der Stadt Halle (Sachsen-Anhalt) werden alle KiTas, Schulen, Theater, Opern, Schwimmbäder und die Uni geschlossen. Vorerst bis zum 27. März 2020.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 3.062 offizielle COVID-19-Fälle, 42 davon in Sachsen-Anhalt und 48 in Schleswig-Holstein:

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Die häufigsten genannten Symptome waren Husten (1.068 von 1.855, 58%), Fieber (728 von 1.855, 39%), und Schnupfen (586 von 1.855, 32%). Darüber hinaus wurden allgemeine Symptome wie Kopf-, Rücken-, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Appetit- und Gewichtsverlust, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung und Apathie genannt.

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Außerdem 5 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, die Betroffenen stammten aus Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen, 67, 73 und 83 Jahre alt.

Der Altersmedian der 3.062 aus den Bundesländern an das RKI übermittelten offiziellen COVID-19- Fälle liegt bei 46 Jahren.

14. März 2020:

Dem „täglichen Lagebericht“ des RKIs zufolge haben

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alle Bundesländer […] Verbote für Großveranstaltungen mit 1.000, zum Teil auch weniger, Teilnehmern verhängt, sowie regional unterschiedlich weitergehende Maßnahmen zur Unterstützung der sozialen Distanzierung wie das Schließen von kulturellen Einrichtungen (z.B. Museen, Theater, Konzertsälen) sowie von Gastronomiebetrieben, Kneipen, Klubs, und weiterhin Einschränkungen für Besuche in Krankenhäusern und Altenheimen.

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Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 3.795 offizielle COVID-19-Fälle, 60 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 8 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, die Betroffenen stammten aus Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen, alle älter als 65 Jahre. Für 66% der offiziellen COVID-19-Fälle liegen klinische Daten vor.

Der Altersmedian der 3.421 aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 46 Jahren.

15. März 2020:

Bundesweit werden Schulen und KiTas geschlossen, zunächst geplant bis zum 19. April 2020.

Die Bundesregierung beschließt, vorübergehend den Grenzverkehr aus Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Österreich und in die Schweiz einzuschränken. Außerdem beschlossen die Bundesregierung und die Regierungschefinnen und -chefs der Bundesländer, Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen für den Publikumsverkehr zu schließen. Darüber hinaus sollen Theater, Opern, Konzerthäuser, Museen, Messen, Ausstellungen, Kinos, Freizeit- und Tierparks sowie Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen) den Betrieb einstellen. Auch Sporteinrichtungen, Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder, Spielplätze und sonstige Einzelhandel-Verkaufsstellen sind betroffen.

Ausdrücklich nicht geschlossen wird der Einzelhandel für Lebensmittel. Auch Apotheken, Drogerien, Tankstellen, Banken, Lieferdienste, Poststellen und weitere Einrichtungen sollen geöffnet bleiben. Dies erfolgt unter Auflagen zur Hygiene, außerdem soll der Zutritt gesteuert und Warteschlangen vermieden werden.

Dienstleister und Handwerker können ihrer Tätigkeit weiterhin nachgehen. Alle Einrichtungen des Gesundheitswesens bleiben unter Beachtung der gestiegenen hygienischen Anforderungen geöffnet.

 

Vergnügungs-, Sport- und Freizeitstätten in Schleswig-Holstein werden geschlossen, der Betrieb von Hotels und gastronomischen Betrieben wird durch Auflagen massiv eingeschränkt, die nordfriesischen Inseln werden für den Tourismus gesperrt.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 4.838 offizielle COVID-19-Fälle, 103 davon in Schleswig-Holstein.

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Die häufigsten genannten Symptome waren Husten (1.710 von 3.024, 57%), Fieber (1.180 von 3.024, 39%), und Schnupfen (908 von 3.024, 30%). Darüber hinaus wurden allgemeine Symptome wie Kopf-, Rücken-, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Appetit- und Gewichtsverlust, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung, Apathie und Somnolenz genannt.

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Außerdem 12 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, die Betroffenen stammten aus Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen:

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Zu 10 Todesfällen liegen nähere Informationen vor: Es handelt sich um 6 Männer und 4 Frauen, alle älter als 65 Jahre.

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Der Altersmedian der 4.838 aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19- Fälle liegt bei 46 Jahren.

16. März 2020:

Zweite Bund-Länder-Konferenz.

Christian Drosten und RKI-Chef Lothar Wieler treffen sich mit dem damaligen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Dieser beauftragt seinen Staatssekretär Markus Kerber, umgehend eine „Corona-Taskforce“ einzurichten.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 6.012 offizielle COVID-19-Fälle, 123 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 13 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, die Betroffenen stammten aus Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen:

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Zu den Todesfällen liegen nähere Informationen vor: Es handelt sich um 8 Männer und 5 Frauen, alle älter als 65 Jahre.

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Der Altersmedian der 5.433 aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19- Fälle liegt bei 46 Jahren.

März 2020:

Beginn der ersten Welle in Israel.

17. März 2020:

In Deutschland wird die Schließung aller Geschäfte mit Ausnahme derer, die Produkte des täglichen Bedarfs verkaufen, angeordnet.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 7.156 offizielle COVID-19-Fälle, 127 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 12 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, die Betroffenen stammten aus Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen:

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Zu den Todesfällen liegen nähere Informationen vor: Es handelt sich um 7 Männer und 5 Frauen, alle älter als 65 Jahre.

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Der Altersmedian der 7.156 aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19- Fälle liegt bei 46 Jahren.

18. März 2020:

Fernsehansprache der Kanzlerin:

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Es wird weltweit unter Hochdruck geforscht, aber noch gibt es weder eine Therapie gegen das Corona-Virus, noch einen Impfstoff. Solange das so ist, gibt es nur eins, und das ist die Richtschnur unseres Handelns: die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, sie über die Monate zu strecken und so Zeit zu gewinnen. Zeit, damit die Forschung ein Medikament und einen Impfstoff entwickeln kann. Aber vor allem auch Zeit, damit diejenigen, die erkranken, bestmöglich versorgt werden können. Deutschland hat ein exzellentes Gesundheitssystem, vielleicht eines der besten der welt. Das kann uns Zuversicht geben. Aber auch unsere Krankenhäuser wären alle überfordert, wenn in kürzester Zeit viele Patienten eingeliefert würden, die einen schweren Verlauf der Coronainfektion erleiden. Das sind nicht einfach abstrakte Zahlen in einer Statistik, sondern, das ist ein Vater oder Großvater, eine Mutter oder Großmutter, eine Partnerin oder Partner, es sind Menschen. Und wir sind eine Gemeinschaft, in der jedes Leben zählt. […] Also: Es geht darum, das Virus auf seinem Weg durch Deutschland zu verlangsamen. Und dabei müssen wir, das ist existenziell, auf eines setzen: das öffentliche Leben so weit es geht herunterfahren.

>> 

(Zitiert nach Frank, Gunther, Das Staatsverbrechen – Warum die Corona-Krise erst endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen, S. 10).

Hotels müssen schließen, gastronomische Betriebe dürfen nur noch von 6-18h geöffnet haben.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 8.198 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 159 davon in Schleswig-Holstein und bundesweit „12 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“. Die Verstorbenen lebten in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, alle waren älter als 65 Jahre.

Der Altersmedian der 8.198 aus den Bundesländern übermittelten Fälle liegt bei 47 Jahren:

166 Kinder unter 14 Jahren (2%) und 6.557 15 – 59jährige (80%) sowie 1.337 über 60jährige (16%). Für 2% der betroffenen Personen lagen keine Altersangaben vor. 

19. März 2020:

In Israel wird der Notstand ausgerufen, Maßnahmen wie Abstand halten, Schließung von Freizeit- und Sporteinrichtungen und Einreisebeschränkungen treten in Kraft.

 

Die Landesregierung in Kiel erlässt ein Tourismusverbot für Schleswig-Holstein.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 10.999 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 202 davon in Schleswig-Holstein.

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Für 7.719 übermittelte Fälle (70%)  liegen klinische Informationen vor; davon wurde für 372 Fälle angegeben, dass keine für COVID-19 bedeutsamen Symptome bestanden. Die häufigsten genannten Symptome waren Husten (4.247 von 7.719, 55%), Fieber (3.004 von 7.719, 39%), und Schnupfen (2.027 von 7.719, 26%). Darüber hinaus wurden allgemeine Symptome wie Kopf-, Rücken-, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Appetit- und Gewichtsverlust, Ãœbelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung, Apathie und Somnolenz genannt.

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Sowie bundesweit „20 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“. Die Verstorbenen lebten in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, alle waren älter als 65 Jahre.

Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt bei 81 Jahren.

Der Altersmedian der aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19- Fälle liegt bei 47 Jahren.

→ 20. März 2020:

Das DIVI-Intensivregister veröffentlicht zum ersten Mal die erhobenen Daten. Demnach sind bundesweit 200 ITS-Betten mit offiziellen COVID-19-Fällen belegt, 61 in Bayern, 6 in Hamburg, 7 in Schleswig-Holstein und 1 im Saarland.

Das Saarland verabschiedet eine Ausgangsbeschränkung.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 13.957 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 146 davon im Saarland und 266 in Schleswig-Holstein.

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Für 9.725 übermittelte Fälle (70%)  liegen klinische Informationen vor; davon wurde für 456 Fälle angegeben, dass keine für COVID-19 bedeutsamen Symptome bestanden. Die häufigsten genannten Symptome waren Husten (55%), Fieber (40%), und Schnupfen (26%). Darüber hinaus wurden allgemeine Symptome wie Kopf-, Rücken-, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Appetit- und Gewichtsverlust, Ãœbelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung, Apathie und Somnolenz genannt.

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Sowie bundesweit „31 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“. 6 Bundesländer meldeten „Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen“ an das RKI, 1 „im Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung“ verstorbene Person wurde aus Schleswig-Holstein gemeldet, niemand aus dem Saarland. Alle Verstorbenen waren älter als 65 Jahre.

Der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 81 Jahren.

Der Altersmedian der aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 47 Jahren.

→ 21. März 2020:

Die Stadt München erlässt strenge Ausgangsbeschränkungen. Erlaubt ist ausschließlich der „Gang zur Arbeit, zum Arzt oder zum Lebensmittel einkaufen“.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 16.662 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 2.960 davon im Bayern und 308 in Schleswig-Holstein.

Sowie bundesweit „47 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“. 6 Bundesländer meldeten „Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen“ an das RKI, 1 „im Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung“ verstorbene Person wurde aus Schleswig-Holstein gemeldet, 19 aus Bayern. Alle Verstorbenen waren älter als 65 Jahre.

Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 83 Jahren.

Der Altersmedian der aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 47 Jahren.

→ 22. März 2020:

Die Bund-Länder-Konferenz beschließt bei ihrer dritten Sitzung umfassende Beschränkung sozialer Kontakte:

Mindestabstand 1,5 m

Aufenthalt im öffentlichen Raum nur noch allein, bzw. als Familie, oder mit einer Person aus einem anderen Hausstand

Lockdown für Gastronomie und Kulturbetriebe

Schließung von Schulen und KiTas.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 18.610 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 347 davon in Schleswig-Holstein und bundesweit „55 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“. Aus 8 Bundesländern wurden Verstorbene gemeldet, 1 Person davon aus Schleswig-Holstein.

Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 83 Jahren.

Der Altersmedian der aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 47 Jahren.

 

23. März 2020:

Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten haben ein bundesweites Versammlungsverbot beschlossen, nach dem Versammlungen von mehr als zwei Personen mit Ausnahme von Familien sowie in einem Haushalt lebenden Personen grundsätzlich verboten sind. Zudem müssen Restaurants und Betriebe für die Körperpflege unverzüglich schließen. Menschen müssen in der Öffentlichkeit einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten.

 

Personen mit Zweitwohnsitz in Schleswig-Holstein müssen das Bundesland verlassen, Beherbergungsbetriebe in S-H dürfen nur noch aus beruflichen Gründen Reisende aufnehmen und sind für den Tourismus geschlossen.

Organisierte Zusammenkünfte, beispielsweise in Vereinen oder auch Gottesdienste, sind untersagt; Bestattungen auf das „unbedingt notwendige Maß an Teilnehmern zu beschränken. Diese Regelung tritt am 24. März 2020 in Kraft, vorerst bis zum 19. April 2020.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 22.672 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 383 davon in Schleswig-Holstein und bundesweit „86 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“, 1 davon in Schleswig-Holstein.

Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 83 Jahren.

Der Altersmedian der aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 47 Jahren.

→ 25. März 2020:

Der Bundestag beschließt das „COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz“, in dem u.a. geregelt wird, dass Kliniken, die Betten für COVID-19-Patienten frei räumen, finanziell entlastet werden, sollten diese nicht vollständig ausgelastet werden.

Bayern verabschiedet eine Ausgangsbeschränkung

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Das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur bei Vorliegen triftiger Gründe erlaubt

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sowie Betretungsverbot für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen.

Das Bundesinnenministerium verbietet die Einreise von Erntehelfern aus dem Ausland.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 31.554 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 241  davon in Bayern und 2 in Schleswig-Holstein. Bundesweit „149 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“, 12 davon in Bayern und 1 in Schleswig-Holstein. Insgesamt werden aus 6 Bundesländern „Todesfälle im Zusammenhang mit Corona“ gemeldet, alle Verstorbenen sind älter als 65 Jahre.

Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 83 Jahren.

Der Altersmedian der aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 47 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden bundesweit 789 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, für Bayern 132.

→ 27. März 2020:

Das „COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz“ passiert den Bundesrat.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 42.388 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 2 in Schleswig-Holstein. Bundesweit „253 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“, davon 4 in Schleswig-Holstein.

Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 82 Jahren.

Der Altersmedian der aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 48 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 687 Kliniken 939 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, davon werden 642 (68%) beatmet. Insgesamt sind 6.864 ITS-Betten belegt, 6.111 noch frei.

→ 28. März 2020:

Das „Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ tritt in Kraft. Damit

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… erhält der Bund zusätzliche Kompetenzen zur Epidemie-Bekämpfung. Der Bund kann nunmehr Anordnungen treffen, die beispielsweise den grenzüberschreitenden Personenverkehr beschränken. Zudem erhält das Bundesgesundheitsministerium die Befugnis, per Verordnung Maßnahmen zur Sicherstellung der Versorgung mit Arznei- und Heilmitteln, mit Medizinprodukten, mit Produkten zur Desinfektion sowie der Labordiagnostik zu treffen. Es werden Maßnahmen ermöglicht, um die personellen Ressourcen im Gesundheitswesen zu stärken und baurechtliche Ausnahmen geregelt, um etwa kurzfristig medizinische Einrichtungen errichten zu können. Neu aufgenommen wurde eine Entschädigungsregelung für Eltern, die wegen der notwendigen Kinderbetreuung während einer Pandemie Verdienstausfälle erleiden.

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Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 48.582 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 915 davon in Schleswig-Holstein. und bundesweit „325 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“, 4 davon in Schleswig-Holstein; 87% der Verstorbenen sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der aus den Bundesländern übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 48 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden 1.053 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 785 (75%) davon werden beatmet. Insgesamt sind 7.345 ITS-Betten belegt, 6.579 noch frei.

 → 30. März 2020:

Die niedersächsische Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) verhängt einen kompletten Aufnahmestopp für Alten- und Pflegeheime in Niedersachsen. Ausnahmen gibt es nur, wenn eine 14-tägige Quarantäne für neue Bewohner möglich ist.

 

In Baden-Württemberg, Bremen, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen gelten generelle Besuchsverbote für Pflege- und Altersheime.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 57.298 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 3.732 in Niedersachsen und 1.045 in Schleswig-Holstein. Bundesweit „455 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“, 26 davon in Niedersachsen und 7 in Schleswig-Holstein; 87% der Verstorbenen sind über 70 Jahre alt.

Dem DIVI-Intensivregister werden 1.218 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 958 (78%) davon werden beatmet. Insgesamt sind 7.703 ITS-Betten belegt, 6.709 noch frei.

Ende März 2020:

Die Bundesregierung macht sich so ihre Gedanken, wie die Pandemie in den Griff zu bekommen sei und lässt ein Strategie-Papier entwickeln. Die Strategie besteht im Großen und Ganzen darin, Angst und Schrecken zu verbreiten, weshalb das Pamphlet den Namen „Panikpapier“ bekam. Denn das Schriftstück wurde geleaked, obwohl es mit dem Zusatz „VS- nur für den internen Dienstgebrauch“ unter Verschluss gehalten wurde.

Unter Punkt „4. Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offene Kommunikation“ heißt es:

 

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4 a. Worst case verdeutlichen!
Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist. Bei
einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, denken sich viele dann unbewusst und uneingestanden: «Naja, so werden wir die Alten los, die unsere
Wirtschaft nach unten ziehen, wir sind sowieso schon zu viele auf der Erde, und mit ein bisschen
Glück erbe ich so schon ein bisschen früher». Diese Mechanismen haben in der Vergangenheit sicher
zur Verharmlosung der Epidemie beigetragen.
Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:
1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.
2) "Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.

Außerdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel:
2019 = 1919 + 1929.

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31. März 2020:

In einem Gastbeitrag in der Washington Post drängt Bill Gates darauf, schnell einen Impfstoff basierend auf der neuartigen mRNA-Technologie zu entwickeln:

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“Wenn wir alles richtig machen, könnten wir in weniger als 18 Monaten einen Impfstoff entwickeln.”

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Die Besuchsregelungen in Kliniken und Pflegeeinrichtungen werden verschärft.

Dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) zufolge, haben die Kliniken fast 50% der Betten für COVID-19-Patienten freigeräumt.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 61.913 offizielle COVID-19-Fälle, 1.443 davon in Schleswig-Holstein.

Außerdem 583 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 15 davon in Schleswig-Holstein.

87% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 48 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden 1.486 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.189 (80%) davon beatmet (ein detaillierter Lagebericht wurde nicht veröffentlicht).

1. April 2020:

Vierte Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 67.366 offizielle COVID-19-Fälle, 1.246 davon in Schleswig-Holstein.

Außerdem 732 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 10 davon in Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 48 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 912 Kliniken 1.876 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.532 (82%) davon beatmet. Insgesamt sind 10.402 ITS-Betten belegt, 8.196 frei.

3. April 2020:

Der schleswig-holsteinische Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) stellt den Bußgeld-Katalog für Verstöße gegen die Corona-Maßnahmen vor.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 79.696 offizielle COVID-19-Fälle, 1.443 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 1.017 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 15 davon in Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

13% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 49 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.119 Kliniken 2.424 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.021 (83%) davon beatmet. Insgesamt sind 13.346 ITS-Betten belegt, 10.074 frei.

→ 4. April 2020:

Bund und Länder verlängern die die Kontaktbeschränkungen bis zum 19.04.2020.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 85.778 offizielle COVID-19-Fälle, 1.559 davon in Schleswig-Holstein.

Außerdem 1.158 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 17 davon in Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

14% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 49 Jahren.

Daten des DIVI-Zentralregisters liegen aufgrund einer technischen Umstrukturierung nicht vor.

→ April 2020:

In Israel werden die Maßnahmen schrittweise zurückgenommen.

 → 6. April 2020:

Jena führt als erste Stadt eine Maskenpflicht ein. Das Tragen eines Mund-und-Nasen-Schutzes in Jenaer Verkaufsstellen, dem öffentlichen Nahverkehr und Gebäuden mit Publikumsverkehr ist verpflichtend. Einer amtlichen Bekanntmachung vom 30. März 2020 zufolge werden

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Neben selbst hergestellten Mund-Nasen-Bedeckungen […] auch Tücher oder Schals als Schutz anerkannt. Diese müssen aber auch die Nase und den Mund abdecken.

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Auch im Landkreis Nordhausen besteht die Pflicht, beim Betreten öffentlicher geschlossener Räume sowie beim Nutzen von Bus, Bahn und Taxi einen Mund- und Nasen-Schutz zu tragen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 95.391 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, davon 1.671 in Schleswig-Holstein und 1.176 in Thüringen. und bundesweit „1.434 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“, 20 davon in Schleswig-Holstein und 12 in Thüringen. 86% der Verstorbenen sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

15% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 49 Jahren.

Daten des DIVI-Zentralregisters liegen aufgrund einer technischen Umstrukturierung nicht vor.

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8. April 2020: 

Reisen aus touristischen Gründen nach S-H- sind untersagt. Personen mit erstem Wohnsitz in S-H sind Tagesreisen innerhalb des Bundeslandes gestattet.

Besuche von Angehörigen aus anderen Bundesländern sind erlaubt, sollen aber „auf das absolut notwendige Minimum reduziert“ werden. Der „Abstand von 1,5m zwischen den Personen soll wo auch immer möglich eingehalten werden“. Maximal 10 Personen dürfen sich treffen.

Der Außerhausverkauf von mitnahmefähigen Speisen auch auf Wochenmärkten wird untersagt. Es dürfen nur noch Speisen zum Sofortverzehr verkauft werden, die nicht im Umkreis von 100m um die Verkaufsstätte herum verzehrt werden dürfen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 103.228 offizielle COVID-19-Fälle, 1.827 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 1861 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 28 davon in Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

16% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 49 Jahren.

Daten des DIVI-Zentralregisters liegen aufgrund einer technischen Umstrukturierung nicht vor.

10. April 2020:

Die Bundesregierung beschließt Quarantäneregeln für Ein- und Rückreisende, sie müssen sich freiwillig zuhause 14 Tage isolieren.

 

Der Bußgeld-Katalog bei Verstößen gegen die Maßnahmen tritt in Schleswig-Holstein in Kraft.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 113.525 offizielle COVID-19-Fälle, 2.029 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 2.373 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 38 davon in Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

16% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 754 Kliniken 2.304 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.810 (79%) davon beatmet. Insgesamt sind 11.336 ITS-Betten belegt, 7.891 frei.

12. April 2020:

Bill Gates wird am Ostersonntag in den Tagesthemen zu den Plänen interviewt, schnell einen COVID-19-Impfstoff zu entwickeln und dabei eine vollständig neue Technik anzuwenden.

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 120.479 offizielle COVID-19-Fälle, 2.118 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 2.673 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 41 davon in Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

17% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 752 Kliniken 2.405 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.859 (77%) davon beatmet. Insgesamt sind 11.376 ITS-Betten belegt, 8.325 frei.

→ 15. April 2020:

Bei der 5. Bund-Länder-Konferenz werden erste Lockerungen des Lockdowns beschlossen, die Kontaktbeschränkungen werden indes bis zum 3. Mai 2020 verlängert.

Ab dem 4. Mai soll der Schulbetrieb schrittweise wieder aufgenommen werden.

Abi-Prüfungen sollen zugelassen werden.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 127.584 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 2.245 davon in Schleswig-Holstein. Zudem bundesweit „3.254 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“, 54 davon in Schleswig-Holstein.

87% der Verstorbenen sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

16% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 941 Kliniken 2.679 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.996 (75%) davon beatmet. Insgesamt sind 13.861 ITS-Betten belegt, 9.902 frei.

16. April 2020:

Die „intensivbettenführenden Akut-Krankenhäuser“ müssen verpflichtend dem DIVI-Intensivregister die Daten vom Vortag übermitteln.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 130.450 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 2.294 davon in Schleswig-Holstein. Zudem bundesweit „3.569 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“, 5 davon in Schleswig-Holstein.

86% der Verstorbenen sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

18% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.067 Kliniken 2.773 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.083 (75%) davon beatmet. Insgesamt sind 15.316 ITS-Betten belegt, 11.312 frei.

17. April 2020:

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) kündigt Lockerungen in Schulen, Einzelhandel und beim Sport an:

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… Lockerungen und mehr gesellschaftliches Leben in einem ersten Schritt:

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Ab dem 20. April 2020 sollen in den Schulen in S-H Prüfungen wieder möglich sein, ab dem 4. Mai soll es wieder Präsenzunterricht in den Grundschulen geben, auch in den Abschlussjahrgängen für das nächste Jahr, die Notfallbetreuung in den KiTas und Grundschulen sowie in den weiterführenden Schulen bis zur 6. Klasse soll deutlich erweitert werden. Geschäfte bis 800m² Verkaufsfläche dürfen unter Auflagen wieder öffnen, größere Geschäfte dürfen eine Verkaufsfläche von 800m² eröffnen.

Gastronomische Betriebe und Hotels sollen perspektivisch im eingeschränkten Rahmen wieder öffnen dürfen. Übernachtungen sollen wieder ermöglicht werden. Die Entscheidung darüber wird in zwei Wochen gefällt.

Am 20. April 2020 dürfen die Tierparks unter Auflagen wieder öffnen, ab dem 4. Mai 2020 soll Sport im eingeschränkten Rahmen wieder möglich sein, sofern keine direkten Kontakte stattfinden.

Die Bund-Länder-Konferenz hat sich darauf verständigt, dass bis zum 31. August 2020 keine Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen stattfinden dürfen.

Der Ministerpräsiden ruft zum Tragen der Mund-Nasenbedeckung auch über das vorgeschriebene Maß auf.

Die Kooperation zwischen dem Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech und dem US-Pharmakonzern Pfizer wird beschlossen. Ziel ist es, gemeinsam einen COVID-19-Impfstoff auf der neuartigen mRNA-Technologie zu entwickeln und vermarkten.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 133.830 offizielle COVID-19-Fälle, 2.349 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 3.868 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 59 davon in Schleswig-Holstein.

87% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

18% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.138 Kliniken 2.868 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.145 (75%) davon beatmet. Insgesamt sind 17.110 ITS-Betten belegt, 11.901 frei.

20. April 2020:

In Sachsen gilt Maskenpflicht in Bus und Bahnen sowie im Einzelhandel.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 141.672 offizielle COVID-19-Fälle, 4.229 davon in Sachsen und 2.426 in Schleswig-Holstein. Außerdem 4.404 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 109 davon in Sachsen und 67 in Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

18% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.161 Kliniken 2.793 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.009 (72%) davon beatmet. Insgesamt sind 16.955 ITS-Betten belegt, 12.260 frei.

22. April 2020:

Die Landesregierung in Kiel beschließt die Maskenpflicht (Alltagsmasken) in Bus und Bahnen sowie im Einzelhandel.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 145.694 offizielle COVID-19-Fälle, 2.496 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 4.879 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 79 davon in Schleswig-Holstein.

87% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.230 Kliniken 2.799 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 33 davon in Schleswig-Holstein, 2.046 (73%) davon beatmet. Insgesamt sind 19.199 ITS-Betten belegt, 12.686 frei.

23. April 2020:

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hat die erste klinische Prüfung eines Impfstoffs gegen COVID-19 in Deutschland genehmigt (Stand: 23.04.2020).

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 148.046 offizielle COVID-19-Fälle, 2.530 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 5.094 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 84 davon in Schleswig-Holstein.

87% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.241 Kliniken 2.776 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.045 (74%) davon beatmet. Insgesamt sind 19.412 ITS-Betten belegt, 14.304 frei.

 

27. April 2020:

In den Bundesländern Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland tritt die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen und im Einzelhandel in Kraft.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 155.193 offizielle COVID-19-Fälle, 41.070 davon in Bayern, 674 in Mecklenburg-Vorpommern, 9.847 in Niedersachsen, 31.879 in Nordrhein-Westfalen, 5.879 in Rheinland-Pfalz, 2.503 im Saarland und 2.638 in Schleswig-Holstein.

Außerdem 5.750 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 1.621 davon in Bayern, 16 in Mecklenburg-Vorpommern, 391 in Niedersachsen, 1.131 in Nordrhein-Westfalen, 152 in Rheinland-Pfalz, 121 im Saarland und 98 in Schleswig-Holstein.

87% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Laut RKI liegen

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Für 124.055 (80%) übermittelte Fälle […] klinische Informationen vor. Häufig genannte Symptome waren Husten (50%), Fieber (42%) und Schnupfen (21%). Für 3.345 Fälle (2,7%) ist bekannt, dass sie eine Pneumonie entwickelt haben. Eine Hospitalisierung wurde bei 21.181 (17%) der 123.520 übermittelten COVID-19-Fälle mit diesbezüglichen Angaben angegeben.

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Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.236 Kliniken 2.409 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.729 (72%) davon beatmet. Insgesamt sind 18.727 ITS-Betten belegt, 12.789 frei.

28. April 2020:

Die Maskenpflicht (Alltagsmasken) in ÖPNV und Einzelhandel tritt bundesweit in Kraft.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 156.337 offizielle COVID-19-Fälle, 2.653 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 5.913 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 101 davon in Schleswig-Holstein.

87% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.251 Kliniken 2.467 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.748 (71%) davon beatmet. Insgesamt sind 19.337 ITS-Betten belegt, 13.057 frei.

30. April 2020:

6. Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 159.119 offizielle COVID-19-Fälle, 2.690 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 6.288 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 106 davon in Schleswig-Holstein.

87% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.256 Kliniken 2.280 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.605 (70%) davon beatmet. Insgesamt sind 19.899 ITS-Betten belegt, 12.792 frei.

 

4. Mai 2020:

Lernlabore an den Unis in Schleswig-Holstein werden wieder geöffnet,

elektive medizinische Eingriffe sind wieder erlaubt,

25% aller IST-Betten sollen grundsätzlich für COVID-19-Patienten vorgehalten werden.

Nach wie vor gelten strenge Besuchsregeln in Heimen.

Spielplätze werden wieder geöffnet, es gilt das Abstandsgebot.

Gottesdienste sind mit begrenzter Teilnehmerzahl wieder erlaubt.

Museen und Ausstellungen dürfen wieder öffnen, es gelten strenge Hygienemaßnahmen und die abstandsregel von 1,5m. Erlaubt sind 1 Person pro 15 m² Ausstellungsfläche.

Botanische Gärten und Pflanzenparks dürfen wieder öffnen, auch hier gelten die Abstandsregeln.

Auf den nordfriesischen Inseln dürfen Personen mit Zweitwohnsitz wieder ihre Wohnungen nutzen.

Dauercampen wird erlaubt, sofern die Nutzerinnen und Nutzer sich selbst versorgen. Öffentliche sanitäre Anlagen bleiben geschlossen.

Personen ohne (Zweit)Wohnsitz in S-H ist die Einreise zu touristischen Zwecken weiterhin grundsätzlich verboten.

Friseurbetriebe und Nagelstudios dürfen unter Auflagen wieder öffnen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 163.175 offizielle COVID-19-Fälle, 2.788 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 6.692 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 113 davon in Schleswig-Holstein.

87% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werdenvon 1.199 Kliniken 1.949 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.396 (72%) davon beatmet. Insgesamt sind 18.596 ITS-Betten belegt, 12.738 frei.

→ 6. Mai 2020:

Die 7. Bund-Länder-Konferenz beschließt die Öffnung von Geschäften, gastronomischen Betrieben und Kultureinrichtungen unter Abstands- und Hygieneregeln, die Notbetreuung in Schulen und KiTas wird erweitert. Diese Maßnahmen sollen bis zum 5. Juni 2020 gelten, Großveranstaltungen bleiben verboten, das Tragen von Alltagsmasken im ÖPNV und Einzelhandel wird empfohlen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 164.807 bestätigte offizielle COVID-19-Fälle, 2.815 davon in Schleswig-Holstein. Zudem bundesweit „6.996 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“, 119 davon in Schleswig-Holstein.

87% der Verstorbenen sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden 1.884 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.311 (70%) davon beatmet. Insgesamt sind 19.627 ITS-Betten belegt, 12.266 frei

9. Mai 2020:

Mehrere Personen zweier Haushalte dürfen sich wieder treffen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 168.551 offizielle COVID-19-Fälle, 2.898 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 7.369 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 122 davon in  Schleswig-Holstein. 86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.226 Kliniken 1.650 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.121 (68%) davon beatmet. Insgesamt sind 19.732 ITS-Betten belegt, 12.096 frei

→ 11. Mai 2020:

Die Bundesregierung beschließt das „Sonderprogramm Impfstoffentwicklung und –herstellung und stellt dafür 750 Mio. € für die Entwicklung vom Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung.

Dem Deutschlandfunk zufolge soll das Geld an folgende drei Firmen fließen:

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… das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech, das mit dem US-Konzern Pfizer zusammenarbeitet, das ist der Hersteller Curevac aus Tübingen – und zuletzt IDT Biologika aus Dessau, mit denen aber noch Gespräche geführt würden.

>> 

375 Mio. € fließen an BioNTech, 230 Mio. € an CureVac, laut Wikipedia sogar 252 Mio. € und der Rest an IDT-Biologika.

Laut Wikipedia

<< 

Im Rahmen der Covid-19-Pandemie spielte die IDT Biologika eine größere Rolle, da sie zum einen – durch die Bundesregierung mit über 100 Millionen Euro sowie die Reservierung von 5 Millionen Dosen gefördert – seit Oktober 2020 an der Entwicklung eines eigenen Vektorimpfstoffs beteiligt ist, den die Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelte, und dessen Zulassung Anfang 2022 beantragt werden sollte. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Impfstoff allerdings erst in einer Phase-I-Studie, das Unternehmen rechnet mit einer Zulassung frühestens Anfang 2023.

>> 

Anfang 2023 war das Thema Corona-Impfung weitestgehend passé, von der Zulassung eben dieses Vektorimpfstoff keine Rede mehr. Das Geld wurde aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Fenster geworfen, genauso wie die Finanzspritze für CureVac, denn deren Impfstoff kam über die Testphase nie hinaus.

An den Firmen BioNTech und CureVac ist Bill Gates beteiligt, BioNTech ging wie erwähnt eine Kooperation mit dem Pharmakonzern Pfizer und CureVac mit dem Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) zur Erforschung der mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffe ein.

Am 5. Juli 2022 reichte die in Finanznöte geratene CureVac dem SPIEGEL zufolge Klage beim Amtsgericht Düsseldorf gegen BioNTech ein. Der Vorwurf: Das Mainzer Unternehmer soll Patentrechte des Tübinger Konkurrenten verletzt haben. CureVac-Mitgründer Ingmar Hoerr erzählte am 26. November 2020 in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“, wie er als Doktorrand „zufällig“ eine neue Methode entdeckt habe, Impfstoffe zu entwickeln. Seitdem wird an dieser Technologie geforscht.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 169.575 offizielle COVID-19-Fälle, 2.957 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 7.417 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 124 davon in  Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.197 Kliniken 1.576 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.063 (67%) davon beatmet. Insgesamt sind 18.779 ITS-Betten belegt, 12.356 frei

18. Mai 2020:

In Schleswig-Holstein dürfen Gastro- und Tourismusbetriebe unter Auflagen wieder öffnen.

Das Einreiseverbot zu touristischen Zwecken wird aufgehoben.

 Das Betretungsverbot von Inseln und Halligen wird aufgehoben.

Veranstaltungen mit Bestuhlung für 50 Personen sind unter Auflagen erlaubt.

Kleine Präsenzveranstaltungen an den Unis sind unter Auflagen wieder möglich.

Fahrschulen dürfen unter Auflagen den Betrieb wieder aufnehmen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 174.697 offizielle COVID-19-Fälle, 3.002 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 7.935 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 126 davon in  Schleswig-Holstein. 86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.250 Kliniken 1.133 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 747 (66%) davon beatmet. Insgesamt sind 19.450 ITS-Betten belegt, 12.583 frei

→ Juli 2020:

Zweite Welle in Israel. Aufgrund von 1.385 Infektionen treten erneut Schließung von Freizeit - und Sporteinrichtungen und Abstandregeln in Kraft. Kein Rückgang oder Anstieg der Fallzahlen bis August/September 2020. Erneuter Anstieg der Fallzahlen nach Sommerferien; hauptsächlich betroffen sind ultra-orthodoxe und arabische Israelis.

8. Juni 2020:

In Schleswig-Holstein dürfen Freizeitparks, Schwimmbäder und Duschen auf Campingplätzen wieder geöffnet werden.

Der Busreiseverkehr zu touristischen Zwecken wird wieder erlaubt, sofern nur die Hälfte der Sitzplätze belegt wird und die Fahrgäste eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

Private treffen bis zu 10 Personen sind wieder erlaubt.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 184.193 offizielle COVID-19-Fälle, 3.110 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 8.674 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 147 davon in  Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 49 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.267 Kliniken 545 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 319 (59%) davon beatmet. Insgesamt sind 19.851 ITS-Betten belegt, 12.201 frei.

17. Juni 2020:

8. Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 187.184 offizielle COVID-19-Fälle, 3.122 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 8.830 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 152 davon in  Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.276 Kliniken 411 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 253 (62%) davon beatmet. Insgesamt sind 21.148 ITS-Betten belegt, 11.293 frei.

29. Juni 2020:

In Schleswig-Holstein sind private Zusammenkünfte im Freien, z. B. Grillparties, unter Einhaltung der Abstandsregeln wieder erlaubt.

Unter Auflagen wird Singen und Musizieren für Berufsmusiker wieder erlaubt. Zwischen den Künstlern muss ein Abstand von 3m, zum Publikum 6m eingehalten werden.

Veranstaltungen im Freien mit Marktcharakter bis zu 250 Personen, in geschlossenen Räumen bis zu 100 Personen, sind unter Einhaltung der Abstandsregeln erlaubt.

Gastronomische Betriebe dürfen wieder uneingeschränkt unter Auflagen (Abstand, Trennwände, Erhebung der Kontaktdaten) öffnen.

Die Zettelwirtschaft begann. Bundesweit mussten allerorten Kontaktdaten hinterlegt und von den Betrieben und Einrichtungen aufbewahrt werden. Das sollte der Kontaktnachverfolgung dienen, damit die Kontaktpersonen von Infizierten ermittelt und unter Quarantäne gestellt werden können. Später wurden die Formulare weitestgehend durch die Luca-App ersetzt, mit der sich einscannen musste, wer einen Kaffee trinken oder sich vergnügen wollte.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 193.761 offizielle COVID-19-Fälle, 3.147 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 8.961 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 152 davon in  Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 49 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.270 Kliniken 332 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 183 (55%) davon beatmet. Insgesamt sind 20.387 ITS-Betten belegt, 12.000 frei

16. Juli 2020:

9. Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 200260 offizielle COVID-19-Fälle, 3.235 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 9.078 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 154 davon in  Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 48 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.272 Kliniken 2.55 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 121 (47%) davon beatmet. Insgesamt sind 21.533 ITS-Betten belegt, 10.981 frei

20. Juli 2020:

Veranstaltungen mit Gruppenaktivitäten im Freien sind mit bis zu 150 Personen erlaubt, in geschlossenen Räumen mit bis zu 50 Personen. Die Abstandsregeln sind einzuhalten, Kontaktdaten müssen erhoben werden.

Veranstaltungen mit Marktcharakter unter Einhaltung der Abstandsregeln mit bis zu 500 Personen im Freien und 250 Personen in geschlossenen Räumen.

Veranstaltungen mit Sitzungscharakter bis zu 500 Personen im Freien, 250 in geschlossenen Räumen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 201.823 offizielle COVID-19-Fälle, 3.261 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 9.086 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 155 davon in  Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 48 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.272 Kliniken 246 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 120 (49%) davon beatmet. Insgesamt sind 20.721 ITS-Betten belegt, 11.729 frei.

5. August 2020:

Alle in Schleswig-Holstein geltenden Maßnahmen werden verlängert.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 212.022 offizielle COVID-19-Fälle, 3.516 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 9.168 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 157 davon in  Schleswig-Holstein.

85% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

 

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.226 Kliniken 239 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 140 (59%) davon beatmet. Insgesamt sind 21.340 ITS-Betten belegt, 9.048 frei.

→ 27. August 2020:

10. Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 237.936 offizielle COVID-19-Fälle, 3.981 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 9.285 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 160 davon in  Schleswig-Holstein.

85% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

15% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 45 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.285 Kliniken 241 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 140 (57%) davon beatmet. Insgesamt sind 21.715 ITS-Betten belegt, 9.032 frei.

→ 29. September 2020:

11. Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 287.421 offizielle COVID-19-Fälle, 4.724 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 9.471 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 161 davon in Schleswig-Holstein.

85% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

14% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.286 Kliniken 352 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 195 (55%) davon beatmet. Insgesamt sind 21.844 ITS-Betten belegt, 8.900 frei.

→ Oktober 2020:

Rückgang der zweiten Welle in Israel.

→ 28. Oktober 2020: 

Der „Lockdown light“ wird von der 14. Bund-Länder-Konferenz beschlossen, der am 2. November 2020 in Kraft treten soll.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 464.239 offizielle COVID-19-Fälle, 7.218 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 10.138 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 167 davon in Schleswig-Holstein.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.285 Kliniken 1.569 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 764 (49%) davon beatmet. Insgesamt sind 21.790 ITS-Betten belegt, 4.603 frei.

 

→ 16. November 2020:

15. Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 801.327 offizielle COVID-19-Fälle, 13.307 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 12.547 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 241 davon in Schleswig-Holstein.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.288 Kliniken 3.436 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.971 (56%) davon beatmet. Insgesamt sind 21.355 ITS-Betten belegt, 6.950 frei.

→ 25. November 2020:

Der „Lockdown light“ wird auf der 16. Bund-Länder-Konferenz verschärft.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 961.320 offizielle COVID-19-Fälle, 2.898 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 14.771 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 122 davon in Schleswig-Holstein.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.288 Kliniken 3.781 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.214 (59%) davon beatmet. Insgesamt sind 22.041 ITS-Betten belegt, 5.775 frei.

→ Dezember 2020 bis Mitte Januar 2021: 

Erneuter Anstieg der Infektionszahlen in Israel.

→ 2. Dezember 2020:

17. Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 1.084.743 offizielle COVID-19-Fälle, 14.587 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 17.123 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 258 davon in Schleswig-Holstein.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.287 Kliniken 3.957 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.353 (59%) davon beatmet. Insgesamt sind 22.270 ITS-Betten belegt, 5.273 frei.

→ 13. Dezember 2020:

Aus dem – inzwischen verschärften – „Lockdown light“ wird auf der 18. Bund-Länder-Konferenz ein Lockdown, Masken im ÖPNV und im Einzelhandel werden Pflicht, außerdem verstärkte Tests in Altenheimen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 1.320.716 offizielle COVID-19-Fälle, 17.960 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 21.787 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 291 davon in Schleswig-Holstein.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.290 Kliniken 4.552 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.602 (57%) davon beatmet. Insgesamt sind 21.786 ITS-Betten belegt, 5.198 frei.

 18. Dezember 2020:

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gibt die Impfverordnung bekannt.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 1.439.93offizielle COVID-19-Fälle, 19.806 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 24.938 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 319 davon in Schleswig-Holstein.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.291 Kliniken 4.899 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.603 (53%) davon beatmet. Insgesamt sind 22.426 ITS-Betten belegt, 4.616 frei.

→ 21.Dezember 2021:

In Israel beginnt die Impfkampagne mit dem Wirkstoff „Comirnaty“ von Biontech/Pfizer für Menschen ab 15 Jahren. Der damalige Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wird öffentlichkeitswirksam als erster Israeli geimpft.

→ 27. Dezember 2020:

Beginn der COVID-19-Impfkampagne in Deutschland. An diesem Tag werden 23.323 Dosen Impfstoff von BioNTech verabreicht.

Das RKI registriert offiziell 1.640.858 COVID-19-Fälle und „29.778 Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 Erkrankungen“.

Zu Beginn der COVID-19-Impfkampagne wurde von mobilen Ärzteteams (nicht selten assistiert von Angehörigen der Bundeswehr in Uniform) aufgrund des knappen Impfstoffs primär in Alten- und Pflegeheimen geimpft. Darüber hinaus wurde bundesweit mit der Errichtung von Impfzentren begonnen, insgesamt entstanden ca. 460 Impfzentren. Diese wurden größtenteils Ende 2022 wieder geschlossen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 1.640.85 offizielle COVID-19-Fälle, 23.333 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 29.778 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 828 davon in Schleswig-Holstein.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.286 Kliniken 5.562 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.960 (53%) davon beatmet. Insgesamt sind 21.367 ITS-Betten belegt, 5.146 frei.

→ 5. Januar 2021:

19. Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 1.787.410 offizielle COVID-19-Fälle, 25.986 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 35.518 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 475 davon in Schleswig-Holstein.

88% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 84 Jahren.

15% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.286 Kliniken 5.678 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 3.81 (56%) davon beatmet. Insgesamt sind 22.369 ITS-Betten belegt, 4.506 frei.

→ 6. Januar 2021:

Die israelische Regierung besiegelt mit dem US-Phamarkonzern Pfizer das „Memorandum of Understanding“, in dem festgelegt wird, dass Israel vorzugsweise mit dem BionTech-Pfizer-Impfstoff „Comirnaty“ beliefert wird und im Gegenzug dafür dem Konzern Gesundheitsdaten zur Verfügung stellt.

Die Wiener Zeitung mutmaßt, dass Pfizer Israel diesen Deal anbot, da ca. 9 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner eine überschaubare Gruppe sind, die geschlossenen Grenzen zu den Nachbarstaaten das Risiko der Einschleppung des Virus minimiert und das digitalisierte Gesundheitswesen in Israel beste Voraussetzung für die Datenübertragung bietet. Die Datenbank macht es möglich, die Gesundheitsdaten geimpfter und ungeimpfter Israelis zu vergleichen. Ob das eingeplant war, sei mal dahingestellt, jedoch waren es vor allem ultraorthodoxe jüdische und islamische Milieus, die sich dem staatlichen Impfprogramm verweigerten und somit – vermutlich ungewollt – zur Kontrollgruppe wurden.

Der hohe Grad der Digitalisierung macht es möglich, dass bereits geimpfte Personen per App über den Termin zur Zweitimpfung benachrichtigt werden können. Wer nicht entsprechend ausgerüstet ist, wird rechtzeitig angerufen. Dafür wurden eigens Callcenter eingerichtet.

→ Januar/Februar 2021:

In Israel Steigt die Zahl der Todesfälle offiziellen Verlautbarungen zufolge um 17,6% im Vergleich zum Vorjahr. Es entbrennt ein Streit um die Ursachen. Die offizielle Lesart ist, dass die Übersterblichkeit durch die COVID-19-Pandemie verursacht wird, Maßnahme-Kritiker behaupten, Ursache sei die Impfkampagne. Was stimmt, lässt sich nicht ermitteln.

→ 14. Januar 2021:

1 Mio. Impfdosen wurden in Deutschland  verabreicht.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 1.978.590 offizielle COVID-19-Fälle, 29.734 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 43.881 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 609 davon in Schleswig-Holstein.

86% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 82 Jahren.

19% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle liegt bei 50 Jahren.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.226 Kliniken 1.650 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.121 (68%) davon beatmet. Insgesamt sind 19.732 ITS-Betten belegt, 12.096 frei.

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) veröffentlichte am 5. Januar 2021 den ersten „Sicherheitsbericht“ zu den COVID-19-Impfstoffen. Darin werden die Vorkommnisse der ersten 5 Tage der Impfkampagne zusammengefasst, u.a. 34 gemeldete Verdachtsfälle auf unerwünschte Nebenwirkungen sowie:

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In sechs Fällen wurde über schwerwiegende Reaktionen berichtet.

Sechs Meldungen wurden wegen eines Krankenhausaufenthalts oder weil sie als medizinisch bedeutsam beurteilt wurden als schwerwiegend gekennzeichnet. Ein 81 Jahre alter Patient** mit koronarer Herzerkrankung und nicht näher spezifizierter Leukodystrophie erlitt in der Nacht nach der Impfung einen ischämischen Schlaganfall. Weitere Informationen sind vom meldenden Arzt*

angefordert worden, daher kann derzeit der ursächliche Zusammenhang mit der Impfung noch nicht abschließend beurteilt werden. Ein 87 Jahre alter Patient verschlechterte sich gesundheitlich nach der Impfung und wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo allerdings mittels PCR eine SARS-CoV-2 Infektion festgestellt wurde, die wahrscheinlich die Symptome nach der Impfung erklärt. Ein 81 Jahre alter Patient entwickelte zwei Tage nach der Impfung eine generalisierte Urtikaria

(siehe Verdachtsmeldung einer Anaphylaxie). Nach der Impfung entwickelte ein 82 Jahre alter Patient eine ausgeprägte Muskelschwäche. Wegen fehlender Informationen ist der Fall nicht zu beurteilen. Bei einem 88 Jahre alten Patienten trat am Tag nach der Impfung eine periphere Fazialisparese auf. In unterschiedlichem zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung wurden im Rahmen der klinischen Prüfung vor der Zulassung Fälle einer Fazalisparese mit unklarer

Kausalität zur Impfung mit Comirnaty berichtet. Wenn hypothetisch von einem immunologischen Pathomechanismus der Auslösung einer Fazalisparese nach Comirnaty-Impfung ausgegangen wird, so erscheint der ursächliche Zusammenhang der Meldung einen Tag nach der Impfung aufgrund des sehr kurzen Zeitfensters eher unwahrscheinlich zu sein. Ein weiterer Impfling wurde vorsorglich mit Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Schwächegefühl nach einer Überdosierung des Impfstoffes ins Krankenhaus aufgenommen. Weitere Informationen zum Verlauf und Ausgang der Reaktionen werden erwartet.

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Das PEI ist für die Sicherheit aller Covid-19-Impfstoffe in Deutschland sowie des Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Comirnaty, in der gesamten EU zuständig.

Am 14. Januar 2021 wurde der zweite Sicherheitsbericht des PEI veröffentlicht. Darin heißt es:

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In 51 Fällen wurden schwerwiegende Reaktionen gemeldet. Die Personen wurden entweder im Krankenhaus behandelt oder die Reaktionen wurden als medizinisch bedeutsam eingeordnet. In 7 dieser Fälle sind die Personen gestorben.

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In dem Bericht sind alle gemeldeten Verdachtsfälle vom 27. Dezember 2020 bis zum 10. Januar 2021 erfasst. Trotz der 7 gemeldeten eventuellen Todesfälle wird munter weiter geimpft.

→ 19. Januar 2021:

20. Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 2.052.028 offizielle COVID-19-Fälle, 31.391 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 47.622  Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 675 davon in Schleswig-Holstein.

89% der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit sind über 70 Jahre alt.

Der Altersmedian der „im Zusammenhang mit COVID-19“ Verstorbenen bundesweit liegt bei 84 Jahren.

15% der übermittelten offiziellen COVID-19-Fälle sind über 70 Jahre alt.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.281 Kliniken 4.947 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.862 (58%) davon beatmet. Insgesamt sind 22.607 ITS-Betten belegt, 4.424 frei.

→ 30. Januar 2021:

Gut sechs Wochen nach Beginn der Impfkampange und 4 Wochen nach Unterzeichnung des Vertrags mit Pfizer wird Israel „Impfweltmeister“. 3 Mio. Israelis sind 1 x und 1,7 Mio. bereits 2 x geimpft.

→ Februar 2021:

In Israel werden Freizeit- und Sporteinrichtungen für Geimpfte und Genesene geöffnet. Einführung  des "Grünen Passes", der Geimpften und genesenen Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglicht. Öffnung von Museen, Bibliotheken und Gebetshäusern. Für alle – unabhängig vom Impf/Genesungsstatus. “. Trotz heftiger Kritik wird der „Grüne Pass“ eingeführt und das israelische Partyvolk in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft verwandelt. Dass das auch dort möglich wäre, konnte sich zu dem Zeitpunkt in Deutschland noch niemand vorstellen.

 

→ 1. Februar 2021:

21. Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 2.221.971 offizielle COVID-19-Fälle, 36.204 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 57.120 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 888 davon in Schleswig-Holstein.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.281 Kliniken 4.322 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.350 (54%) davon beatmet. Insgesamt sind 22.196 ITS-Betten belegt, 4.711 frei.

Laut PEI-Sicherheitsbericht vom 28. Januar 2021 verzeichnet das Institut „1.232 gemeldete

Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung“.

In dem Bericht heißt es:

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69 geimpfte Personen verstarben im unterschiedlichen zeitlichen Zusammenhang nach der Impfung.

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Alle Verstorbenen waren mit Comirnaty geimpft worden.

Allerdings, so das PEI, seien die Verstorbenen sehr alt gewesen:

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Der Median des Alters betrug 87 Jahre, das mittlere Alter 84,6 Jahre.

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Und weiter:

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Wenn ältere Menschen oder Menschen mit schweren Vorerkrankungen und einem erhöhten

Sterberisiko geimpft werden, dann wird es eine gewisse Anzahl von zufälligen Todesfällen geben, die kurz nach der Impfung auftreten, ohne aber kausal mit der Impfung assoziiert zu sein. Nach Berechnungen des Paul-Ehrlich-Instituts sind die bis 24.01.2021 gemeldeten Todesfälle mit unklarer Ursache nicht häufiger als die erwartete Anzahl von Todesfällen.

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Das klingt nicht nur zynisch, das ist zynisch, dass zu Beginn der Impfkampagne über 80jährige und Schwerkranke priorisiert geimpft wurden – um deren Leben zu schützen.

→ 10. Februar 2021:

22. Bund-Länder-Konferenz.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 2.299.996 offizielle COVID-19-Fälle, 38.444 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 62.969 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 1.062 davon in Schleswig-Holstein.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.281 Kliniken 3.736 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 2.095 (56%) davon beatmet. Insgesamt sind 22.455 ITS-Betten belegt, 4.527 frei.

Das PEI verzeichnet unterdessen 113 Todesfälle „im unterschiedlichen zeitlichen Zusammenhang nach der Impfung“.

→ 3. März 2021:

Die Bund-Länder-Konferenz beschließt, verstärkt Schnelltests zur Verfügung zu stellen.

 

Im „täglichen Lagebericht“ meldet das RKI 2.460.030 offizielle COVID-19-Fälle, 42.825 davon in Schleswig-Holstein. Außerdem 70.881 „Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19“, 1.308 davon in Schleswig-Holstein.

Dem DIVI-Intensivregister werden aus 1.280 Kliniken 2.823 „intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Fälle“ gemeldet, 1.629 (58%) davon beatmet. Insgesamt sind 22.302 ITS-Betten belegt, 4.661 frei.

Das PEI verzeichnet unterdessen 223 Todesfälle „im unterschiedlichen zeitlichen Zusammenhang nach der Impfung“.

→ 4. März 2021:

Israel hält mit einer Impfquote von 55% den Titel „Impfweltmeister“.

→ 16. März 2021:

10 Mio. Impfdosen wurden in Deutschland verabreicht.

 

Das PEI verzeichnet unterdessen 223 Todesfälle „im unterschiedlichen zeitlichen Zusammenhang nach der Impfung“.

→ April bis Juni 2021:

Unter 100 Neuinfektionen pro Tag in Israel.

50% der Israelis sind vollständig (2 x) geimpft.

Offizielle Stellen berichten von 45 Verdachtsfällen, Todesfällen im zeitlichen Zusammenhang zur Impfung.

Maßnahmekritiker sprechen von mehr als 300 Fällen. Auch in diesem Punkt lässt sich nicht ermitteln, was nun stimmt. Aber selbst die 45 Verdachtsfälle würden übertragen auf Deutschland 414 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung bedeuten.

 

Das PEI berichtet in seinem Sicherheitsbericht vom 7. Mai 2021:

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In 4.916 Verdachtsfällen wurden schwerwiegende unerwünschte Reaktionen gemeldet. Als schwerwiegende Reaktionen gelten solche, bei denen die Personen im Krankenhaus behandelt werden oder Reaktionen, die als medizinisch bedeutsam eingeordnet wurden. 2.386 dieser Verdachtsfälle traten nach Impfung mit Comirnaty, 175 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna und 2.132 schwerwiegende Verdachtsfälle traten nach Impfung mit Vaxzevria auf. In 223 Verdachtsfällen wurde der Impfstoff nicht angegeben. In 527 dieser Verdachtsfälle sind die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben.

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Im Sicherheitsbericht vom 10. Juni 2021 ist von 873 Todesfällen „in zeitlichem Abstand zur Impfung“ die Rede:

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In 8.134 Verdachtsfällen wurden schwerwiegende unerwünschte Reaktionen gemeldet. Als schwerwiegende Reaktionen gelten solche, bei denen die Personen im Krankenhaus behandelt werden oder Reaktionen, die als medizinisch bedeutsam eingeordnet wurden. 4.283 dieser Verdachtsfälle traten nach Impfung mit Comirnaty, 380 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna, 3.329 schwerwiegende Verdachtsfälle traten nach Impfung mit Vaxzevria und 14 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Janssen auf. In 128 Verdachtsfällen wurde der Impfstoff nicht angegeben. In 873 dieser Verdachtsfälle sind die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben.

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Die Zahl der offiziellen COVID-19-Todesfälle stieg im Impfzeitraum – 27. Dezember 2020 bis zum 7. Mai 2021 – von 29.778 auf 83.876. D.h., es starben fast doppelt so viel Menschen NACH Beginn der Impfkampagne, als in der gesamten Pandemiezeit davor. Und zwar vor allem aus genau jener Altersgruppe, die priorisiert geimpft wurde, mittlerweile das zweite Mal.

→ 17. April 2021:

Während in Deutschland der Lockdown permanent verlängert wird und bis auf Geschäfte, die Waren für den täglichen Bedarf anbieten, alles geschlossen ist, titelt der SPIEGEL:

„Ich bin in Israel und alle feiern. Ist das gerecht?“

→ Juni 2021:

In Israel wird die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen aufgehoben und eine Woche später wieder eingeführt, wegen der raschen Ausbreitung der Delta-Variante auch bei Geimpften. Dennoch wird eine Impfempfehlung auch für 12- bis 15-Jährige ausgesprochen.

→ August 2021:

217.913 Neuinfektionen trotz Impfung beim „Impfweltmeister“ Israel. Trotzdem wird die dritte Impfung für Menschen ab 40 Jahre empfohlen, da die Erstimpfungen gegen die Delta-Variante nicht schützen würden.

→ Ende August 2021: 

10.000 Neuinfektionen pro Tag in Israel.

→ Dezember 2021:

Ankündigung  der vierten Impfung in Israel, da drei Impfungen nicht gegen die Omicron -Variante schützen würden.

→ Januar und Februar 2022:

Bisher stärkste Infektionswelle in Israel mit bis zu 80.000 Neuinfektionen pro Tag.

→ März und April 2022: 

In Israel Neuinfektionen zwischen 6.000 und 10.000 pro Tag.

→ Mai bis Mitte Juni 2022:

In Israel 2.000 bis 5.000 Neuinfektionen pro Tag.

→ Ab Mitte Juni bis Juli 2022:

In Israel 6.000 bis 13.000 Neuinfektionen pro Tag.

→ August bis Dezember 2022:

In Israel 2.000 bis 3.000 Neuinfektionen pro Tag.

→ Seit Januar 2023

liegt die Zahl der Neuinfektionen in Israel unter 100 pro Tag.

 

 

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